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FSP Medizin Hamburg 23.1.2018

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FSP Medizin in Hamburg bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in Hamburg.
Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details.
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.


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Protokoll einer erfolgreichen Fachsprachprüfung in Hamburg Januar 2018

 

Protokoll FSP Hamburg, 23.01.2018
BESTANDEN!!!


Verdacht Diagnose Bronchialkarzinom /Ich habe Lungenkarzinom gesagt und geschrieben:


Sehr geehrten Kollegen,
ich berichte Ihnen nachfolgend über Herrn Dr. XY, geb. Xx. Xx. Xxxx, wohnhaft xxxxxxxx, plz Hamburg, der sich am 23.01.2018 in unsere Notaufnahmestation selbstständig vorstellte.
Der in reduziertem AZ sowie kachektischem EZ, zu Ort, Zeit sowie Person orientierte 75-jährige Patient (ich habe 55 gehört und geschrieben) stellte sich mit seit gestern plötzlich aufgetreten Hämoptoe mit heller Blut bei uns vor.
Des Weiteren klagte er über bohrende Schmerzen im Bereich rechten Schulter.
Bis auf chronische Bronchitis sowie Verdacht auf KHK mit erlebte MI vor 2 Jahren, waren die Vorerkrankungen unauffällig.
Z.n. 2x Stentanlage vor 2 Jahren.
Bis auf Mucosolvan (der Patient hat mich nicht gesagt wie viel und wann), ASS bei Bedarf sowie Valeratropfen (ganz nicht sicher, ob ist so gesagt) bei Bedarf bei Schmerzen nehme der Patient keine weiteren Medikamente ein.
Tabakabusus wurde mit 80 PY bejaht.
Der Patient trinke gelegentlich 2 Gläser Whiskey.
Allergien wurden verneint.
Drogenabusus wurde verneint.
Bis auf Gewichtsabnahme von über 5Kg binnen 2 Monaten, Hyperhydrose sowie Inappetenz war die vegetative Anamnese unauffällig.
Der Vater des Patienten sei wegen MI verstorben.
Die Mutter des Patienten habe an Brustkrebs gelitten.

Der ledige Arzt wohnt allein in einer Wohnung an der EG.


Körperliche Untersuchung wurde durchgeführt.
Blutdruck, Temperatur, Puls wurden gemessen. Cor, Pulmo wurden auskultiert.
EKG wurde geschrieben.
Röntgen-Thorax wurde angeordnet.
CT-Thorax mit Kontrastmittel wurde angeordnet.
Bronchoskopie wurde angeordnet.
Blutprobe wurde entnommen.


Aufgrund der Anamnese habe ich eine Verdacht auf Lungenkarzinom.


Der Patient wurde für 5 Tagen stationär zur Beobachtung und weitere Aufklärung aufgenommen werden.
Thorakalchirurgiaches Konsil wurde bei Bedarf organisiert.
Tabakkarenz sowie Alkoholkarenz.
Betruhenwurde angeordnet.
D. D. Tuberculosis, Pneumonie.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Mit kollegialen Grüßen
AÄ Zornitsa Petrova


Der Patient hat zu viel geredet und hat mich zu viel unterbrochen. Er hat sein HA sowie Adresse nicht gesagt, weil alle diese Informationen waren schon in den Unterlagen vor mich geschrieben. So Ich habe ein bisschen diese Information selbst ausgedacht. (aber habe ich vergessen im Arztbrief zu schreiben.) Er sagte immer er solle sofort wissen was sei los, er sei ein privater Patient und möchte keine körperliche Untersuchung, er wolle nur wissen und Schmerzlinderungtablette zu bekommen. Es waren Momente wo er hat zu schnell sprechen begonnen und konnte ich ihn nicht mehr verstehen. Am Ende wolle er mit dem OA sprechen. Aber ich habe mit dieser Situation geschafft und dann war die Zeit schon vorbei.


AA Gespräch:
Das hat sehr ruhig gelaufen. Ich habe der Patient vorstellte aber ich habe einige medizinische Begriffe vergessen und habe ich die deutsche Version benutzt.
Der OA hat genug Fragen gestellt und alle waren mit dem Thema verbunden. Ich habe alle Fragen beantwortet.


Sie haben gefragt, z. B. Was anders machen wir in diese Situation, welche andere diagnostische Maßnahmen brauchen wir, welche Diagnose habe ich Verdacht auf sowie auch welche D. D. meine ich, warum es kann kein Pneumonie sein(kein Fieber, keine Erkältung und keine Eitersputum); welche Blutlaborwerte sollte wir beachten für die KM (ich habe kreatnin gesagt) weiter Fragen waren warum Kreatinin, was noch sollten beachten (ich habe Schwangerschaft gesagt und die ganze Kommission hat viel gelacht aber das war auch schon richtig), was enthält das KM und deshalb was anders soll in Beobachtung sein(ich habe Jod gesagt und erklärte dass wir über Jodallergie beachten) und endlich sie habe gefragt wo genau in den Körper ist der Jod bearbeitet (ich habe die Schilddrüse gesagt und das wir auch TSH, T3 sowie T4 untersuchen sollen), dann war noch eine Frage wann dürfen wir kein KM geben und habe gesagt beim Überfunktion.


Zur Aufklärung des Patienten ich solltete Bronchoskopie erklären. Dann hat der Patient nur über Komplikationen gefragt.
Aus den Begriffen ich wusste nur 2 nicht, Ptosis (ich habe das ganz vergessen wie ist auf Deutsch gesagt) und der andere habe ich nie gehört und deshalb ich kann das nicht mehr erinnern (etwas mit Adhäsion, glaube ich adhäsiolyse.. ) . Ich hatte Genu vagus, koronarografie, Phlegmone, Osteomyelitis, und die andere sind schon weg aus meinem Kopf.


 

 

Am Ende sie bitten ich mich ganz vorstellen, woher komme ich aus, in welcher Bereich arbeite ich oder ob ich arbeite überall, wo habe ich Deutsch gelernt, war das mein erstes Mal in Deutschland, möchte ich in Bereich Hamburg zu arbeiten.

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

 

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen oder Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

 

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

 
Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei teilweise auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei ist eigentlich genau geregelt:


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.

(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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