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FSP München 16.12.2017

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Ich habe ein kleines Video zu Ihrer Information zusammengestellt und beschreibe Ihnen, wie Sie die aktuellen Ergebnisprotokolle und Berichte über FSP Fachsprachprüfungen und Kenntnisprüfungen von verschiedenen Prüfungsorten und Bundesländern finden.

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FSP Medizin in München beim 2.ten Versuch bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in München.
Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details.
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.


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Protokoll einer erfolgreichen Fachsprachprüfung in München 16.12.2017

 

 

 

Hallo Leute,
Ich habe am 16.12. FSP in München beim zweiten Versuch bestanden!


Mein Fall war Migräne.

Nickelallergie sowie Fruktoseintoleranz seien beim ihm bekannt.

Er rauche 5 oder 6 Zigaretten täglich.
Er trinke 1-2 Gläser Wein abends.
Drogenkonsum wurde verneint.

Er sei Journalist vom Beruf und sei seit 6 Jahren geschieden. Er habe eine erwachsene Tochter und die wohne bei der Mutter. Er habe einen älteren Bruder eine junge Schwester aber habe keinen Kontakt mit ihnen.

Der Vater litt an Gehirntumor und daran sei vor 2,5 Jahren gestorben.
Die Mutter leide seit 15 Jahren an Wirbelsäuleverkrümmung und habe Probleme beim Gehen.

Herrn Lars Voigt ist 53- jähriger Patient und habe sich wegen seit gestern aufgetretener, zuerst stechender und danach drückender linksseitiger Kopfschmerzen vorgestellt. Er klagte über das Flattern, Lichtblitze, Schlafstörungen und die Schmerzausstrahlung in die Hand bis auf die Fingerspitze. Dabei habe er kein Bewusstsein verloren. Wegen aktuellen Beschwerden habe er 12 Tabletten das Paracetamol eingenommen aber die Schmerzen hätten nicht im Laufe der Zeit abgenommen. Begleitsymptome seien unauffällig bis auf eine Obstipation.

In Vorerkrankungsgeschichte gab bei ihm:
1. Hypotonie seit er Militär war
2. Rippenfraktur vor 4 Jahren und er wurde deshalb hospitalisiert
3. Unguis incarnatufs (Eingewachsener Nagel) der Großzehe links vor 4 Monaten
4. Fieberbläschen an Oberlippe (das hat er gezeigt)

Er nehme die folgenden Medikamente ein:
1. Kreislauftropfen wegen Hypotonie täglich (er wusste nicht welche)
2. Lefax Tabletten gegen Obstipation 20 Stück pro Woche


Jetzt über die Prüfung.

Erste Teil

Der Patient hat nicht so viel geredet aber hat alle Fragen beantwortet und hat am Ende nur eine Frage gestellt:„Was ist mit mir?
Ich habe Angst, dass das vielleicht Tumor ist, weil mein Vater daran gestorben ist.“)

Zweite Teil

Dieses Mal habe ich mehr geübt, um das Brief so schnell wie möglich zu schreiben und ich habe es auch geschafft.
Ich konnte sogar nachlesen und korrigieren, was ich falsch geschrieben habe und ich wollte keine differential Diagnose und diagnostische Maßnahmen schreiben.
Das habe ich mit Absicht gemacht.

Dritte Teil

Der Oberarzt war der selbe, der mir bei ersten Mal Patient war. Er hat mich erkannt.🙂
Das Gespräch war sehr angenehm, ohne Aufklärung zu erklären.


Jetzt werde ich die allen Fragen, die ich mich erinnere, aufschreiben:
1. Was ist Verdachtdiagnose? Obwohl ich wusste, dass mein Fall Migräne war, habe ich HSW-Prolaps/Protrusion/Syndrom gesagt, weil ich Migräne nicht vorbereitet habe. Dann habe der Arzt gesagt, ja es kann sein aber was ist noch näher? Ich habe dann Migräne gesagt.
2. Was kann noch im Betracht kommen? SAH und Tumor
3. Was spricht dagegen? Wie werden Sie SAH ausschließen?
4. Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen werden Sie durchführen? CT und MRT
5. Worauf sollen Sie dabei achten? Die Schilddrüsenüberfunktion, Niereninsuffizienz und Allergien sind Kontraindikationen.
6. Was werden Sie bevor machen? Labordiagnostik
7. Warum können wir motorische Schwäche haben? Wegen TIA und Thrombus des Herzens.
8. Wie werden Sie einen Thrombus ausschließlichen? Mit Echokardiografie
9. Was von Medikamenten würden Sie geben? Ich habe Diclofenac gesagt aber er hat mir noch zwei Medikamente erwähnt, leider weiß ich nicht welche. Ich glaube die fangen mit A und P.
10. Was sind die Nebenwirkungen vom Diclofenac? Magenschmerzen


Ich wusste nicht jede Antwort aber das spielte keine Rolle.

Am Ende haben die mir gesagt, dass ich verbessert habe, was letztes Mal schlecht war, dass meine Grammatik (die Artikel und Deklination - das habe ich selber gesagt.
Ihr sollt einfach selbstkritisch sein, nur so könnt ihr eure Fehler korrigieren) noch nicht auf dem C1 Niveau ist aber das man verbessern kann.

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei teilweise auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei ist eigentlich genau geregelt:


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.

(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

 

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen oder Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

 

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

 
Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

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