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PKT Medizin Hannover nicht bestanden 1.2.2018

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Ich habe ein kleines Video zu Ihrer Information zusammengestellt und beschreibe Ihnen, wie Sie die aktuellen Ergebnisprotokolle und Berichte über FSP Fachsprachprüfungen und Kenntnisprüfungen von verschiedenen Prüfungsorten und Bundesländern finden. Dieses Archiv wird ständig ergänzt.

Sie finden das Video hier. Klicken Sie bitte auf   https://youtu.be/Ewb-iIcKh-I
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PKT Medizin in Hannover durchgefallen

Danke an den Doktor für diesen Bericht eines leider nicht bestandenen PKT Humanmedizin in Hannover.
Danke für die Details.
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.


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Protokoll einer nicht bestandenen Prüfung

Protokoll eines (nicht bestandenen!) PKT am 01.02.2018 in Hannover


Ich will Ihnen etwas die Prüfung erzählen.
Für mich hat die Prüfung mit dem Schreiben von dem Arztbrief begonnen.


Schriftlicher Teil 1- Entlassungsbrief (Nierenzellkarzinom )


Ich bekomme ein paar Blätter und da stand alles über einem xx-jährigen Mann mit beschriebenen Beschwerden,
Ergebnisse von Untersuchungen (z. B. Laboruntersuchungen, Leberwerte und weitere),
Therapie und Empfehlungen nach Entlassung.


Am Ende gab es Wörter, die wir von Latein auf Deutsch übersetzten sollten und Abkürzungen.
z.B. Endoskopie,
Exspiration,
Abusus,
HLD,
DK,
MSU,
CRP


Mündlicher Teil 2- Anamnese, Patientvorstellung und Aufklärung


Es war eine Frau und Kollege von dem Sprachlabor.
Der Mann spielte die Rolle eines
Patientes, der seit gestern Schmerz im rechten Unterschenkel, Schwellung, änderte die Hautfarbe am unteren Teil des Beins hatte.
Die Vegetative Anamnese unauffällig.
Die Vorerkrankungen unauffällig.
Allergien wurden verneint.
Tabakabusus wurde mit 20 p.y. bejaht.
Drogenabusus wurde verneint.

Der Vater des Patienten sei an den Folgen eines HI versorben.
Die Mutter des Patienten leide an DM T2.

Er lebe allein, keine Frau und Kinder.


Körperliche Untersuchung würde durchgeführt.



Blutprobe,
Urinprobe wurden entnommen.
Blutdruck,
Temperatur,
Puls wurden gemessen.
Cor, Pulmo wurden auskultiert.
Doppler wurde angeordnet und andere( Arzt-Arzt sprechen und aufklären was für Untersuchungen ich machen werde )


Danach hat der Kollege die Rolle des Patientes gespielt und über Apparative diagnostik erklären (auch über Risikofaktoren, Nebenwirkungen)


 

 

Die Prüfung wurde wegen eines "nicht gut gewesenen schriftlichen Teiles" leider nicht bestanden.

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei teilweise auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei ist eigentlich genau geregelt:


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.

(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

 

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen oder Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

 

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

 
Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

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Fachsprachprüfung Kommentar

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