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FSP Berlin 19.11.2018

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Bericht über eine erfolgreich abgelegte FSP Fachsprachprüfung Medizin in Berlin, den wir gerne in unser Archiv aufgenommen haben.
Danke an den Doktor für die Details.

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FSP Fachsprachprüfung Medizin bestanden

 

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin. Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.



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Protokoll einer erfolgreichen Fachsprachprüfung in Berlin

Sehr geehrte Kollegen,
Ich habe am 19.11.2018 die FSP in Berlin abgelegt.

Mein Fall war:


Frau S.K, 29-jährige Patientin, stellte sich heute in einer Hausartzpraxis wegen Fieber und Schüttelfrost vor.
Die Beschwerden seien gestern plötzlich aufgetreten, dazu besteht auch ein trockenen Husten und Gliederschmerzen
(Die Pt habe dagegen Ibuprofen genommen, aber das habe ich vergessen zur schreiben)

die VA sei unauffällig
an VE leide Frau S.K unter Diabetes Mellitus Typ I, nehme Insulin (und habe schon ein Aufenthalt im Krankenhaus wegen DM, das habe ich auch vergessen zur schreiben) , Heuschnupfen und habe ein Ekzem am Arm seit mehrere Jahre (die habe gesagt juckenden Schuppenflächen), die Operativ Anamnese sein unauffällig
In der FA befindet sich beim Vater eine a.H und Prostata Adenom und bei der Mutter DM
Sie sein auf Penicillin und auf Pollen allergisch
Sie rauche und trinke gelegentlich
Sie sei Studentin und wohne in einer WG
Sie sei neulich nicht gereist
Die klinische Symptomatik lassen die Verdachtsdiagnose einer Pneumonie nahe ( ein bisschen extrem.. das war eine einfache Grippe )
DD : ?!
Zur Diagnostik Sicherung ist eine Körperliche Untersuchung, Blut Bild und ein Rö Thorax empfohlen ( eingliche nicht, weil es war nur eine Grippe und keine Pneumonie)
Als Therapie Maßnahme wurde Antipyretika und Antibiotika (Macrolide und keine Peni) zugerechnet ...

Die Pt hatte Angst und ich sollte sie beruhigen und sollte ihr sagen was sie zuhause machen soll dass ihr schnell besser geht.


Fachbegriffe :
Adiposität ,Kolik, Menstruation, wehen Schmerzen, U.S und NSAR

mein Brief hatte viele viele Schreibfehler und am 3 Teil habe ich Panik gekriegt aber die Prüfer waren sehr nett und haben versucht mir zur helfen, die Habe mir en paar Fragen gestellt z.B : wie Schutz man sich gegen Grippe? (Hygien und Impfung) was ich für Antiphlogistika kenne, was sind die Antipyretika was ich über inefekte weisse uzw..


Die Sprache ist am wichtigsten, die Medizinische Kenntnisse sind egal
Es war sehr gut organisiert und alle waren mega nett


Tipps:

Die Anamnese muss sehr gut im Kopf strukturiert sein,
viele Briefe schreiben dass ihr während der Prüfung nicht viel überlegen müssen,
das muss alles sehr flott sein.
Man soll Üben üben Üben !!! es ist nie genug !!


Die andere Falle waren:
Sinusitis,
Bienen-Stich ,
Bauchschmerzen.


IDoc check +++ !!!
Eure Protokolle +++ !!!
Lernkarten Grundwortschatz Medizin +++ !!
Youtube Video, Kommunikation für Ärzte,
50 Fälle Innere und Chirurgie,
Video anschauen, Radio hören, TV ..


Ich wünsche Euch viel Erfolg!!!

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

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Fachsprachprüfung Kommentar

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