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FSP Medizin Berlin 6.12.2019

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Hallo Leute,
Ich habe heute die Fachsprachprüfung in Berlin abgelegt. Mein Fall war Diskusprolaps.


 

Sehr geehrter Herr Kollege
Sehr geehrte Frau Kollegin;

Ich berichte Ihnen nachfolgend über Herrn Andreas Braun, der sich am 6.12.2019 um 12 Uhr vorstellte. Der in gutem AZ sowie präadipösem EZ, zu Zeit, Ort sowie Person orientierte Patient stellte sich wegen seit 2 Tagen bestehenden Rückenschmerzen sowie vor 2 Tagen aufgetretenen Parästesien und Hypästesien im rechten Oberschenkel. Nach Angabe des Patienten seien die Schmerzen nach Hochheben eines Reifens akut aufgetreten und im Verlauf schlimmer geworden. Die Frage nach ähnlichen vorherigen Beschwerden wurde verneint. Darüber hinaus berichtete der Patient, dass die Schmerzen in Ruhe besser und bei Drehen sowie Aufheben schlimmer geworden seien. Die Schmerzen seien dauerhaft. Die Schmerzintensität wurde bei Ruhe mit 4 und bei Belastung mit 8 bewertet. Aufgrund von Schmerzen habe der Patient seit 2 Tagen Ibuprofen 600 mg 3-4mal täglich eingenommen. Des weiten klagte der Patient über Mobilitätseinschränkung sowie Hyposomnie wegen Schmerzen. An Vorerkrankungen leide der Patient an HRST seit 5-6 Jahren sowie an Leistenhernie seit 3 Wochen. Er erwähnte, dass er in 3 Wochen einen Operationstermin bekommen habe. Bis auf Marcumar (1-0-0) sowie Beloc zoc 47,5 mg (1-0-0) nehme der Patient keine weiteren Medikamente ein. Der Patient wusste im Moment die Dosierung von Marcumar nicht.
Z. n. Cholzystektomie vor 3 Jahren (als Erstes medikamentös behandelt)
Z. n. Tonsillektomie als Kind
Penizillinallergie sei bei ihm mit Exanthem bekannt.
Drogenabusus, Alkoholabusus sowie Nikotinabusus wurden verneint.
Die Mutter des Patienten leide an DM
Der Vater des Patienten leide an Osteoporose in Wirbelsäule sowie vermutlich an COPD wegen Rauchen.
Der verheiratete Lehrer wohne in einer Mietwohnung mir seiner Ehefrau in... Straße..... Berlin. Er habe keine Kinder sowie keine Haustiere. Er bewege sich nicht regelmäßig.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Diskusprolaps hin. Als Differentialdiagnosen sollten Bandscheibenprotrusion, Spinalkanalstenose, Tumoren, Metastasen, Arthrose, Osteoporose sowie Spondilolisthese in Betracht gezogen werden. Als diagnostische Maßnahmen sollten körperliche Untersuchung, Blutabnahme, Röntgen Aufnahme sowie MRT durchgeführt werden. Falls die Diagnose gesichert wird, empfehle ich dem Patienten Analgetikum, Muskelrelaxantien, adäquate Bewegungen wie Schwimmen, Physiotherapie
ggf. Überweisung des Patienten in einem Krankenhaus für eine Infiltration Therapie unter CT oder Diskektomie.
Fachbegriffe waren VSD, Exsikkose (An den anderen 3 Begriffe kann ich mich nicht erinnern)


Viel Erfolg für alle!!

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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

    Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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