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FSP Medizin Dresden Sachsen 10.8.20 Durchfallquote 4/10

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.

4 von 10 Ärzten fallen durch.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Ich habe am 10.08.2020 FSP in Dresden bestanden.

Der Fall war Quincke-Ödem (Bradykinin –vermittels).
Mindestens 4 Leute haben heute nicht bestanden.


Patient:
(Herr) Mattias Schwieder, 47 J. geb. am 25. 5. 1973 Größe: 1,94 cm, Gewicht: 92 kg Allergien: Frühblüher, Kiwi, ungeschälte Äpfel, Haselnüsse ( Dyspnoe, Rhinokonjuktivitis) Genussmittel/Drogen: Nikotinkonsum und Drogenkonsum wurden verneint. Alkoholkonsum: 3 Flaschen Bier pro Woche. Sozialanamnese: Horterzieher von Beruf, verheiratet, habe 3 gesunde Kinder, habe keine Haustiere , treibe keinen Sport
Familienanamnese:
Mutter sei an Unfall gestorben. Beim Vater sei Allergien gegen viele verschiedene Stoffe bekannt. Schwester leide an Asthma bronchiale.


Anamnese:
Herr Schwieder ist ein 47-jähriger Patient, der sich wegen seit 2 Stunden persistierender, plötzlich nach dem Aufstehen heute früh aufgetretener, progredienter Ödemen an der Zunge ( er kann nicht komplett seinen Mund schließen, atmet durch Nase), an den Lippen und am Augenbereich bds vorgestellt hat. Des Weiteren berichtete er, dass er keine Auslöser für Ödem bemerkt habe. Die Fragen nach Schmerzen, Dyspnoe, Palpitation, Effloreszenzen, Nutzung von Salben, Medikamenten, neuer Bettwäsche, ungewöhnlichem Essen und insgesamt Frühstück wurden verneint. Vegetative Anamnese ergab keine Auffälligkeiten bis auf Insomnie infolge von Stress auf der Arbeit. An Vorerkrankungen sei nur Verdacht auf LWS Protrusion im 27 Lj. ( er sei konservativ mit Paracetamol behandelt worden). Der Patient sei nie operiert worden.


Medikamente:
Tropfen gegen Allergie ( er weiß keinen Namen und keine Dosis, habe keine Mediketionsliste dabei) Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Quincke-Ödem hin. Alternativ kommen die folgende Diagnosen in Betracht: Mikulicz Syndrom Lymphödem Kardiales, renales Ödem Urtikaria


Diagnostische Maßnahmen:
KU, Labor (BB, GOT, GPT, Kreatinin, TSH, C1-Esterase-Inhibitor) Ig E Allergietest
Therapie: Akuttherapie:
bei Histamin-vermittels Ödem: Antihistaminika (Clemastin), Prednisolon. Bei Bradykinin –vermittels: Adrenalin Pharynx- oder Larynxödemen - Intubation und Koniotomie


Fragen:
Hat der Patient mit offenem Fenster geschlafen? Hat der Patient die Würmer im Stuhl? Und viele Fragen wurden in Bezug auf Anamnese ( Beruf, Allergie…) präzisiert.
Begriffe:
Myopathie, nephrotoxisch, Mydriasis, temporal, Canalis spinalis, Hysterektomie, Thrombozytopenie und noch ein paar.

Viel Erfolg!

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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