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FSP Medizin Freiburg BW 8.7.20 Durchfallquote 4/7

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3 von 7 Ärzten bestehen die FSP Fachsprachprüfung.
Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in Freiburg.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Fachsprachprüfung in Freiburg Baden-Württemberg


Danke an den Kollegen Firas Safadi
für dieses Protokoll von seiner FB-Seite "Kenntnisprüfung"


Eine Patientin 64 Jahre 69 KG 1, 69 M
Rauchen: vor 30 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, vorher 16 Jahren Raucherin 20 Zigaretten pro Tag.
Alkohol: eine Bierflasche jeden Tag.
Drogen: keine
Sport: keine
Allergie: nicht bekannt.
Soziale Anamnese:
Sie sei momentan Rentnerin, war Lehrerin.
Verheiratet lebe mit ihrem Mann, zwei gesunden Erwachsenen Kindern die raus der Haus leben.
Familien Anamnese:
Vater:
Mutter: (ich erinnere mich nicht an was sie verstorben seien)
Impfstatus komplett
Keine Reise Anamnese

Beschwerden

Frau N. ist eine 64-jährige Patientin die sich heute Nachmittag in der Notaufnahme bei uns wegen seit 6 Monaten bestehender ziehender manchmal bohrender aufgetretener beidseitiger Gonalgie (Knie Schmerzen) vorgestellt hat.
Die Schmerzen haben sich seit 3 Tagen ganz verschlechtert haben.
Die Patientin sagte, dass die Schmerzen schleichend begonnen haben, zunächst waren nachts sowie bei Belastung (Belastungsabhängig) aufgetreten, aber Jetztzeit seien tagsüber sowie beim Sitzen und in Ruhe anhaltend.
Ferner berichtete die Patientin, dass die Schmerzen in Intensität 5 bis 6 von 10 auf eine schmerzskala von 1 bis 10 seien.
Zusätzlich, gab sie an, dass sie Ibuprofen 600 3 mal am Tag gegen die Schmerzen ausprobiert habe aber habe das leider nicht geholfen
Die Schmerzen haben keine anderen Ausstrahlungen.
Die Frage nach Taubheitsgefühl, Kribbeln, Haut Überwärmung, unsicher Gangbild wurden verneint (nur hinken ein bisschen)
Als begleite Symptome klagte die Patientin über chronische diarrhoe seit 9 Jahren wegen Hemikolonresektion, sowie intermittierende Rückschmerzen.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf schmerzbedingte Einschlafstörung.
(ich habe vergessen sie zu fragen nach Fieber und Schüttelfrost aber ich habe es erwähnt in dem Arzt Gespräch)
An Vorerkrankungen leide die Patientin an folgende Erkrankungen:
Hypercholesterinämie seit 5 Jahren sei mit Atorvastatin 5 mg (1-0-0) eingestellt
Hypertonie seit 4 Jahren sei mit Ramipril 5 mg (1-0-0) eingestellt. Es seien bei der Patientin die folgenden Operationen durchgeführt worden:
• Es seien bei der Patientin die folgenden Operationen durchgeführt worden.
• Appendektomie vor 20 Jahren
• Tonsilektomie als sie Kinder war (ohne Komplikationen)
• Hemikolonresektion wegen Divertikulose vor 9 Jahren
In Bezug auf Medikamente nehme die Patientin die folgenden Medikamente:
Ibuprofen.
Pantoprasol 40 mg (0-0-1)
Imodium (diarrhoe)
Atorvastatin.
Ramipril.
Die anamnrstische Angaben deuten am ehesten auf Gonarthrose hin
Als Verdachtsdiagnose kommen die folgenden Krankheiten in Betracht:
Rheumatik Arthritis
Septische Arthritis
Gicht
Reiter Syndrom
Knie Schmerzen wegen Kurzdarmsyndrom.
Metastasen.
Zur weiteren Abklärung sollte ich die folgenden Maßnahmen durchführen:
Körperliche Untersuchung
Blutabnahme (Entzündung Parameter, rheumatoid Faktor)
Sonographie.
Gelenk Punktion mit Synovialflüssigkeit Analyse (Gicht Kristallen bei Polarisation Mikroskop ausschließen
Sollte sich meine Verdachtsdiagnose bestätigen, empfehle ich folgendes:
Anpassende Training
Wärmeband
Elektrische Therapie
TEP
Die Kommission war nett.
Die Zeit für die Dokumentation war ganz knapp, ich kann nicht alles schreiben, aber ich habe das sofort gleich am Anfang des Arzt Arzt Gespräch erwähnt.
Die Patientin sagte (ich gehe mit meinem Mann um ein bisschen spazieren zu gehen, aber ich konnte nicht so weit laufen und er klagte immer darüber deshalb bleibe ich zu Hause. Ich habe reagiert: Sie können einfach ohne ihn laufen gehen hier in den Berge eine halbe Stunde und zurück zu Hause sie lächeln)
Sie hat gesagt: wir wohnen in der zweiten Etage und ich könnte nicht immer die Treppen hochsteigen deshalb denke ich dass wir umziehen sollen.
Ich sagte: Sie brauchen nicht um umzuziehen, es ist auf jeden Fall belastet für Sie, sie kommen bei mir und wir können eine Lösung finden um ihre Beschwerden zu mindern.
(sie war zufrieden)
Dann sie hat mich gefragt: ich habe diesen Durchfall seit 9 Jahren es ist mit meinen Beschwerden in den Knien zu tun?
Die Frage hat mich ein bisschen schockiert, deshalb habe ich vergessen über die Eigenschaften des Durchfalls und wie oft. meine Antwort war:
Eigentlich bin ich nicht daran orientiert, dass beide Beschwerden miteinander verbunden sind aber es könnte das sein, weil in Rahmen dieses Durchfalles ist mir die Kurzdarmsyndrom in Betracht.
Was ist das Frau Doktor?
Sie haben vor 9 Jahren Hemikolonresektion, das bedeutet, dass sie eine malabsorption haben, wobei ihr Darm nicht die wichtigste Bestandteil von Nahrungsmitteln aufnehmen könnte, Calcium, Vit. D, Phosphat sowie auch Gallensäure.. und das verursacht beiden Beschwerden die sie haben.
(sie war ganz zufrieden)
Ich fügte hin: aber haben sie nicht ihren Haus Arzt gesagt, dass sie immer dieser Durchfall haben?
Sie beantwortete: ich habe Ihnen erzählt und ich brauche keinen anderen Arzt
Warum Sie haben mich gefragt über Reise?
Sie haben Durchfall und Knieschmerzen und es könnte eine Infektion sein.
Wir waren in Schweiz vor einem Monat, weißen sie Schweiz basel ?
Ja ich war dort zwei mal und es ist sauber.

Arzt Arzt Gespräch

Nach der Vorstellung der Patientin, die Oberärztin hat mich gefragt, was hat die Patientin?
Gonarthrose.
Wie gehen sie vor?
(am wichtigsten die Entzündung Parameter)
Sie haben vergessen Urin zu analysieren, ist das wichtig?
Ja. wir sollten Reiter Syndrom ausschließen
Sehr gut
Könnte es Gicht sein?
Ja aber das ist nicht typisch.
Wie könnten Sie das bestätigen?
Synovialflüssigkeit analysieren…
Gut.
Die Schmerzen bei der Patientin sind entzündlich oder nicht entzündlich?
Nicht entzündlich, bei Belastung verschlechtern.
Was sollen sie die Patientin empfehlen?
Anpassende Bewegungen.
Die Patientin wollte nicht mit Operation behandelt lassen, was machen sie?
Glykocorticoid, hyallurinik acid Injektion.
Super.
Auch elektrische Therapie.

Die Fachbegriffe waren leicht. ich erinnere mich nicht an alle:

Endokarditis, ventral, skotom (Gesichtsfeldausfall), katarakt, Thrombozyten, periumbilical, Atrophie (Abmagerung), Hysteriktomie, Megaglossie (pathologisch vergrößerte Zunge)…

 

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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