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FSP Medizin Hamburg 23.6.20

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin nach einem erfolgreichen Coaching durch Jutta Schindler.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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FSP Hamburg 23.06.2020 erfolgreich bestanden durch Coaching von Jutta Schindler.

NAME   Irin Beyer
ALT 76 J. (kein Platz um Geburtsdatum zu schreiben)
Gewicht 70 kg


Genussmittel/Drogen/Alkoholkonsum
Tabak-,Alkohol-,Drogenkonsum wurde verneint.

Allergien:
Aprikose
Cotrimoxazol – (Exanthem)
-die Patientin hat gesagt, dass sie eine HWI hatte und mit einem Hautausschlag reagiert hat dann hat sie gesgt: Es war ein Antibiotikum mit C, dann hat sie Co gesagt und ich habe vestanden was sie meinte

Familienanamnese
Vater: gestorben, Urothelkarzinom
Mutter: gestorben, Asthma cardiale
Geschwister: keine

Sozialanamnese
Beruf: Rentnerin, früher Verkäuferin
Familienstand: verwitwet, wohne in Altersheim
Kinder: 2 Töchter, mit denen sie kaum Kontakt pflege


Hauptbeschwerden:
wässerige Diarrhö/ungefähr 10 mals seit ungefähr 8 Stunden und Fatigue

Auf Nachfragen: keine Schmerzen, kein Blut im Stuhl, Nausea, Inappetenz und Vertigo
Den Tag vorher hat die Patientin im Heim Fisch gegessen aber habe es wie immer geschmäckt.
Auf Nachfrage über ähnliche Beschwerden von Heimbewohner hat sie positiv beantwortet.
Die Beschwerden seien plötzlich aufgetreten.
Bis auf Insomnie ist die VA unauffällig.
VE: aHT s.12 J, DM II s.8 J, Niereninsuffizienz s.2J
Z.n. Threoydektomie (’81) und Sectio caesarea (’65)- ich war ein bisschen verwirrt sie habe genauso die Jahre erwähnt
Medikamente: sie hat fast immer nur die erste Buchstabe gesagt
Metformin 850 mg 1-0-1
Insulin Spritze 0-0-1
Amlodipin 10 mg 0-0-1
L-Thyroxin 150 (habe sie mikrogram nicht gesagt, einfach 150) 1-0-0
Baldrian Tropfen 0-0-1
V.a. virale Gastroenteritis
DD bakterielle Enteritiden, Colon irritabile, chronische entzündliche Darmerkrankungen


Diagnose:
körperliche Untersuchung, Vitalparametermessung, Corona Abstrich
Labordiagnostik
Stuhlprobeuntersuchung
Abdomensonographie als bildgebendes Verfahren
ggf. Koloskopie nach Ablkingen der Beschwerden. – ich hatte viel Zeit im Teil 1 und habe die Patientin gefragt ob sie schon eine Darmspiegelung gehabt hat, sie hat nein gesagt; deswegen habe ich eine emphohlen
Therapie
stationäre Aufnahme, Isolation, Meldepflich bei Altersheim
Elektrolytensubstitution
ggf. symptomatische Therapie (falls Nausea, oder neu aufgetretene Schmerzen)
ggf. psychologisches Konsil (die P hatte Platzangst und wollte nicht im Einzelzimmer bleiben)


Teil 1 Fragen:
-Könnte das Corona sein?
-Wissen sie in welches Zimmer gehe ich? aber bitte ich möchte nicht im Einzelzimmer...Gibt es einen Fernseher im Zimmer?
Teil 3: nach Vorstellung der Patientin musste ich Koloskopie aufklären, die Patientin hat nur gefragt was Durchstoßen=Perforation ist (bei Komplikationen)
OA Fragen:
Könnten Sie auch an einer Hypoglikämie denken? (Wegen Medikamenten, Inappetenz und Volumenverlust)
Könnten ihre Medikamenten die Beschwerden verursachen? Metformin
Haben Sie gefragt sein wann nimmt die P Metformin? (Nein, aber das war kein Problem)
Würden Sie etwas an Medikamenten ändern? Metformin reduzieren.


Begriffe

1. Hypophyse
2. Femuralis hernie
3. Mediastinitis
4. Klaustrophobie
5. Aktinomykose
6. Trisomie
7. Myxödem
8. Kaverne
9. Hordeolum


Meiner Meinung nach ist sehr wichtig entspannt und flüssig zu sprechen, alles zu verstehen und an allem, was der Patient sagt zu reagieren.
Dann waren die medizinische Kenntnisse in meinem Fall nicht so wichtig.

Ich habe vor der Prüfung sehr viele Anamnese und Patientenvorstellungen geübt und ich glaube das ist das Wichtigste.

2 Wochen vor der Prüfung hatte ich ein Paar Online Kurse mit Frau Schindler und ich möchte mich dafür bedanken. Sie hat mir hilfreiche Tipps gegeben und sie hat mich sehr viel ermutigt, deswegen haben die Unterrichten einfach Spaß gemacht.


Anmerkung W. Gerner
Auch wenn der Prüfling es nicht so sieht, so waren die medizinischen Fragen doch ganz erheblich und sollten nicht unbedingt Gegenstand einer FSP sein.

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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