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FSP Medizin Jena Thüringen 28.10.19

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Diese FSP hatte bereits das Niveau einer KP Kenntnisprüfung.

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Heute habe ich die Prüfung abgelegt und bestanden.


Mein Fall war Herpes Zoster:

Bei dem Patienten sei eine Birkenpollenallergie bekannt, die sich als Rhinokonjunktivitis und Rötung im Gesicht äußere. (Hier der patient sagte, dass er auch Eine Allergie gegen Apfelblüte habe, aber ich habe falsch verstanden, ich dachte, er hat eine Allergie gegen Apfel, deswegen habe ich gefragt, wie äußert sich die Allergie wenn er Appfel isst, er sagte nix passiert, wenn ich einen Apfel esse...dann habe ich gesagt, Entschuldigung habe ich etwas nicht genau verstanden, Sie haben gesagt, Sie haben eine Allergie gegen Apfel oder? Dann hat er nochmal erklärt, und habe ich verstanden)
Zur Familienanamnese machte der Patient folgende Angaben:
Vater: gesund Mutter: Brustkrebs vor 10 Jahren, mit Op und Chemotherapie behandlt worden sei 1 Schwester: arterielle Hypertonie, Hyperlipidämie, Übergewicht 3 Schwester: chronische Darmerkrankung(hier habe ich auch falsch verstanden, nur eine Schwester leide an Darmerkrankung) Die Sozialanmnes erbrachte Folgendes: *verheiratet, wohne zusammen mit seiner Frau *1 Tochter *Grundschullehrer von Beruf
Noxen: Er ist Raucher mit 5 Zig/ Tag und trineke Alkohol selten(nur am Wochenende mit seine Frau trinken eine Flasche wein, "Meine Frau trinkt ein Glass und ich trinke die Rest)
Der Patient kam heute mit seit 2-3 tagen, andauernde, brennende Schmerzen im Schulterblattbereich rechts. Als Begleitsymptome seien ihm rote Flecken mit Größe von circa 7 cm und Bläschen, sowie Pruritus und leicht nachlassendes Fieber aufgefallen. Die Vegetativanamnese war unauffällig bis Inappetenz. An Vorerkrankungen leide er an Migräne seit 5 Jahren (ich habe geschrieben seit Jugenzeit, aber ich habe falsch verstanden) (Dann wurde ich hier informiert, dass ich nur 5 Minuten für die Dokumentation habe, deswegen habe ich andere Erkrankungen nur erzählt) _ Kopfekzem seit Kindheit _ OSAS+Nasenpolyp seit 1_2 jahren _ Hepatitis A vor 10 Jahren, 4 Woche im Krankenhaus behandelt worden sei Die Operationen : _Schultergelenkfraktur links, vor.... Jahren _Kreuzbandriss-OP, links, vor.... Jahren Die medikation umfasse Folgendes: _Ibuprofen Tablette 400 mg einmal huete Morgen, ohne Erfolg _Eine Tablette gegen Migräne bei Bedarf und eine Shampoo gegen Ekzem _Ein Tropfen gegen Völlegefühl im Magen (Leider kann ich mich nicht an die Namen dieser Medikamente erinnern) Klinish besteht ein Verdacht auf Hepes Zoster. Diffrentialdiagnostisch kommen auch folgende Erkrankungen in Frage: Dann war die Zeit um.


Anamnese:

Der Patient am Ende: Was habe ich? Ich habe erzählt, ich kann nicht Ihnen genau sagen, an welche Erkrankung Sie leiden, ich erzähle Ihnen, wie wir eine Diagnose stellen, dann habe ich erzählt (Aufnamegespräch+körperliche Untersuchungen +apparative Untersuchungen) aber ich gehe davon aus, dass Sie eine viriale Hautentzündung haben) Dann hat er gesagt, ich denke wenn mann ein Virus hat, hat man eine Grippe nicht lokalisierte Entzündung(er hat so viel darüber erzählt) und ich habe gesagt, auch ein Virs kann eine lokale Entzündung verursachen. Dann sagte, was machen Sie jetzt? Soll ich im Krankenhaus bleiben order gehe ich nach Hause? Welches Schmerzmittel verabreichen Sie mir, weil mein Nachbar mir gesagt hat, dass Ibuprofen eine Magenverltzung verursacht könnte ? (er hat etwas anderes gesagt aber er meinte so, und ich habe gesagt, Sie können zuert Ibuprofen einnehmen, wenn Sie Magenschmerzen haben, können wir Ihnen auch einen Magenschutz verabreichen)


Arzt-Arzt-Gespräch:

ist er gefallen oder gestürzt? *Danach habe ich nicht gefragt, aber es ist doch relevant, ich habe vergessen Seit wann leidet der Pateint an Migräne? *Seit Jugendzeit _Nein, seit 5 Jahren *Ich habe falsch verstanden, Entschuldigung *dann habe ich erzählt, dass eine Schwester des Patienten an Hypertonie leide und die andere an chronischer Darmerkrankung. _Nein, Nur eine Schwester hat chronische Darmerkrankung und die Mutter wurde auch mit Radiotherapie behandelt _Der Patient ist Lehrer von Beruf, soll er zu Hause bleiben oder kann er arbeiten? *Ich bin mir nicht sicher, aber ich gehe davon aus, es ist eine ansteckende Erkrankung, deshalb muss er zu Hause bleiben. _Wie lange? *Ich bin nicht in der Lage, diese Frage zu beantworten, aber ich denke circa 7 Tage _ Die Erkrankung ist ansteckend, bis die Bläschen ausgedrocknet ist, deswegen muss er in diesem Zeitraum zu Hause bleiben **Sie haben nach alle Symptome detailliert (Wie genau hat der Patient das erklärt, warum wurde er operiert), die ganze Anamnese, Verdachtdiagnose und Untersuchungen (Wozu) gefragt * Ich habe nur diesen Fragen geschrieben, die ich nicht genau beantworten konnte oder waren etwas neu.


Fachbegriffe: occult, Menarche, Endometritis, Koagulopathie, pyelonephritis, (dehydreit?)....


Sie sind echt nett und freundlich und das Klima war super angenehm. Ich danke euch allen für Ihre Information und Hilfe. Viel Erfolg

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    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

    Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

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