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FSP Medizin Karlsruhe BW 17.9.20

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin im Karlsruhe BW.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Mein Fall war Gichtanfall.

Name- Nobert Bethge
Alter- 45 Jahre Gewicht- 114 kg Größe- 1.78m


Allergie- Keine
Noxen:
Nichtraucher
2-3 Bier täglich seit vielen Jahren
Keine Drogen
Er treibt keinen Sport

Sozialanamnese:
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder- 2 Söhne (1 Sohn hat Down-Syndrom), 1 Tochter
Er lebt zusammen mit seiner Familie
Arbeit- Schlösser von Beruf

Familienanamnese:
Vater- an Kolonkarzinom verstorben
Mutter- hatte viele chronische Krankheiten, sie verstarb 'beim Schlafen'

Aktuelle Beschwerden:
Herr Bethge ist ein 45-jähriger Pt, der sich heute Morgen bei uns wegen seit 2 Tagen klopfender stechender starker Schmerzen am linken Fuß besonders in der Hallux ohne Ausstrahlung vorgestellt hat.
Der Pt berichtete, dass die Schmerzen seit 2 Tagen plötzlich aufgetreten seien und sich im Laufe der Zeit verschlimmert hätten. Heute Nacht habe er wegen der Schmerzen aufgewacht. Er ordnete die Schmerzen auf einer Schmerzskala bei 8 ein. Die Schmerzen seien lageabhängig und beim Stehen/bei der Bewegung schlimmer und in Ruhe besser geworden. Er habe eine Tablette Ibuprofen gegen die Schmerzen genommen, was ihm eine leichte Besserung gab. Als Begleitsymptome nannte er Ödem, Erythem und Überwarmung der betroffenen Stelle.
Die Fragen nach Fieber, Verletzung sowie vorherigen ähnlichen Beschwerden wurde verneint.
Als Vorerkrankung leidet er an arterieller Hypertonie und Migräne. Er erlitt eine Gehirnerschütterung (Commotio cerebri) wegens eines Motorradunfalls vor 25 Jahren.
Die vegetative Anamnese ist bis auf Insomnie wegen der Schmerzen unauffällig. Er hat einen guten Appetit (besonders für Fleisch und fettiges Essen).
Der Patient nimmt regelmäßig Bisoprolol 1-0-0 ein.

Die Verdachtsdiagnose lautet Gichtanfall (Podagra).
Als Differentialdiagnosen kommen Trauma, rheumatische Arthritis, septische Arthritis, pAVK, TVT.

Die weitere Untersuchungen:
Vitalparameter messen
Körperliche Untersuchung
Labor- Blutbild, CRP, BSG, Harnsäure, Nierenwerte
Röntgen des Füßes

Arzt- Arzt-Gespräch:
Was hat Sie zur Diagnose von Gicht geführt?
Welcher Laborparameter ist in Gicht wichtig?
Was sind einige purinreiche Lebensmittel?
Welche Änderungen des Lebensstils würden Sie empfehlen?
Welche Behandlung würden Sie empfehlen?

Fachbegriffe:
Dens, Agonie, Commotio cerebri, Auricula, Commissura, Cave, Capitulum, Apex cordis
(Insgesamt waren es 12)


Die Prüfer waren sehr nett, die Atmosphäre war entspannt.

Insgesamt war es eine gute Erfahrung und die Prüfung verlief gut ☺️

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- Welches  Bundesland ist das beste für mich ?  (Kann man nie sagen)
- Wie lange dauert es bis zur FSP oder KP ?  (Die Terminvergabe und die Wartezeit verändert sich ständig und kann zwischen 3 und 12 Monaten liegen)



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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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