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FSP Medizin München Bayern 13.8.20

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Danke an den Doktor für diesen detaillierten Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in München.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Protokoll FSP München 13.08.2020

Hyperthyreose


Der Patient beschwert sich über die seit 4 Monaten bestehenden: erhöhte Herzfrequenz(Tachykardie), vermehrte Appetit(Heißhunger), Zittern, Konzentrationslösigkeit, innere Unruhe (Nervosität), Gewichtsabnahme -4Kg.
Laut dem Patienten haben sich die o.g. Symptome im Lauf der Zeit verschlimmert.

Die folgenden Symptome seien aufgefallen:
Haarausfall, brüchige Nägeln.
Allergien: Mande
Konsum:
Rauchen....2 Zigarillas pro tag
Alkohol...1-2 Gläser Wein
Drogen....wurde verneint

Socialanamnese:
Einzelhandelverkäufer, verwitwet(wie lang? Ursache?), wohnt allein, 3 Kinder, 1 leidet an Magersucht (Anorexia nervosa).

Familienanamnese:
Mutter sei an Peritonitis(Bauchfellentzündung) verstorben.
Fatter sei dialysepflichtig ( Ursache umbekannt)

Vegetative Anamnese:
Schlafstörung

Vorerkrankungen:
Glaukom (FRAGEN SIE IMMER AM WELCHEN AUGE!! Wie konnte ich das vergessen:))),
Kreuzschmerzen (ein Bandscheibenvorfall wurde mittels Rö bei Orthopäden ausgeschlossen),
Choledocholithiasis (ohne Beschwerden).

Operationen:
Schnittwunde am Daumenballen vor Jahren ( wurde zugenäht).

Medikamente:
Diclofenac fast jeden Tag 1-0-0 ( die Dosierung nicht erinnerlich)
Omeprazol 20mg 1-0-0
Symvastatin 0-0-1 (die Dosierung nicht erinnerlich)
Augentropfen (der Name nicht erinnerlich)


Differentialdiagnostisch kommt Schilddrüsenkrebs im Betracht.
Untersuchungen:
1. KU (die Schielddrüse abtasten!!)
2. kleines BB + T3,T4,TSH,TRAK,TPO-AK,TG
3. Ultraschall der Schielddrüse (Knoten?) +ggf. Feinnadelbyopsie
4. Falls die Knoten vorhanden-> Szintigraphie (kalte, heiße Knoten)
5. Thyreostatika (Bei den festgestellten bösartigen Veränderungen der Schilddrüse -> Radiojodtherapie oder OP, falls sich die hormonell aktiven Knoten zeigen- OP...alles nach Absprache mit Endokrinologen)


Also, Herr/Frau Doctor, wenn ein Patient eine Beschwerde hat, muss man immer folgendes fragen:
Wie lang, die Ursache, ob die Beschwerden sich im Lauf der Zeit verschlimmern ( z.B Schmerzen, Appetitlosigkeit, Nervosität, Atemnot....), ob er/sie was etwas dagegen einnimmt.
Wenn es um eine Operation oder einen Tod eines Familienangehörigen geht muss man immer fragen
Wann ist es passiert?
Und die Ursache...selbstverständlich.


Die Prüfung ist nicht so schwer, keine Panik!
Aber die Zeitbegrenzung geht den Prüflingen ziemlich auf den Keks....sehr stressig.
Üben Sie die Anamnese schnell und vollständig zu erheben und noch dazu sehr schnell zu schreiben 😁
Wenn Sie die richtige Antwort auf eine medizische Frage nicht wissen,ist es nicht so schlimm...
die Prüfer sind absolut nett und werden Sie nicht sofort beurteilen.

Aber für sich selbst und für Ihre zukünftige Patienten versuchen Sie immer in der Lage zu sein, die medizinischen Fragen zu beantworten!
Ich persönlich habe alle medizinische Fragen beantwortet, bei paar Fragen haben die Prüfer mit geholfen. Sie waren sehr zufrieden. 

Die Vorbereitungszeit 4 Tage.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

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Bitte beschreiben SIe möglichst genau die relevanten Fakten, damit ich mit den Informationen etwas anfangen kann um Ihnen zu helfen.

Bitte keine Fragen wie:
- Wo finde ich Prüfungsberichte ?  (Auf der Seite im Suchfeld links)
- Welches  Bundesland ist das beste für mich ?  (Kann man nie sagen)
- Wie lange dauert es bis zur FSP oder KP ?  (Die Terminvergabe und die Wartezeit verändert sich ständig und kann zwischen 3 und 12 Monaten liegen)



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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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