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FSP Medizin Münster 1.2.2020 beim dritten Versuch bestanden

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in Münster, die er im dritten Anlauf geschafft hat.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Hallo Leute,

ich habe gestern die Fachsprachprüfung in Münster beim dritten Mal erfolgreich bestanden.
Die erste zwei Versuchen war ich eigentlich gut mit der Sprach- und Fachkenntnisse, aber am ersten Mal was mir fehlt ist den Patient auf einfachsteweise die geplante therapeutische Eingriff (PTCA wegen ACS) zu erklären. Die Ärzten brauchten auf der zweiten Versuch mehr Sicherheit in der mündlicher Ausdruck.


Es geht nicht nur um die Spach-Fach-Kenntnisse, sondern auch über gute Kommunikation mit dem Patient, Sicherheit bei Fragen nach Fachbegrife oder Diagnosen, DD und Therapie, und man muss klar und deutlich alles was der Patient berichtet hat besprechen in dem dritten Teil der Prüfung.

Sehr geehrte Kollegen,

Frau Fass stellte sich heute in unserer Notaufnahme wegen seit gestern plötzlich auftrerende Schmerzen im ganzen Abdomen, mit Auswertung 5 auf Schmerzskala von 1 bis 10, die später in den rechten inguinal (Unterbauch) region ausstrahlte und seien momentan bei Intensität 10 aufgestiegen.

Weiterhin klägte die Patientin über wärmes Gefühul, eventuell Pyrexis (Fieber), aber hat noch nicht die Temperatur gemessen. Zudem gibt sie an, dass sie in letzter Zeit kein Apetiit hat, nämlich Inappetenz. Nach Befragung über Nausea(Übelkeit), Vomitus(Erbrechen), Diarhhoe(Durchfall), Verstopfung (Obstipation) sie verneinte solche Symptomatik, hat nur zusätzlich Beschwerde über Meteorismus(Blähungen). Fragen nach ungewohnliches Essen, verresien in Fremde Ländern, regelmäßige Regelblutungen, Probleme beim Miktion(Wasserlassen) wurden verneint.

An Vorerkrankungen leide die Patientin an Hypothyreose. Sie nehme regelmäßig Euthyrox 1-0-0 dagegen. Zusätzlich von der regelmäßige Medikation nehme sie Kautabletten Lafex 1-0-1 wegen Meteorismus (Blähungen). Bei Bedarf habe sie gestern einmal Paracetamol eingenommen.

An Voroperationen sei die Patientin zwei mal an Venektomie am Bein operiert worden, und hatte ein Skiiunfall, die konservativ wegen Prellung(Contusio) behandelt sei.

Frau Fass gibt an, dass sie allergisch auf Nickel und Sonne sei. Weiter gelegentlich trinke Alkohol und auch rauche Zigaretten sehr selten.
Mutter leidete an AH, und hatte letzter Woche allergische reaktion auf Ramipril. (Sie haben gefragt nach was für Arzneimittel ist Ramipril und wie wirkt)
Vater leidete an Pulmonale Hypertensie.

Sie hat nur ein Kind, der wege Aorticstenosis operiert worden sei. Jetzt geht es ihm gut.
Sie ist Verkäuferin und wohnt getrennt von ihr Mann.
Die anamnestischen Angaben deuten ehesten auf eine Appendizittis hin.
Als DD kommen Cholelithiasis, Andexitis, Gastroenteritis, CED akuter Schub in Betracht.

Ich würde die folgende diagnostische Maßnahme durchführen;

- Körperlicher Untersuchung Auskultation, Perkussion&Palpation(Rovsing, Blumberg, Psoas, Douglas Zeichen und Schmerzen am Mcburnez und Lanz punkt)

- Labor- CRP, Leukozyten, BSG, Blutbild, blutkreuzprobe, Gerinnug, elektrolyte, ALP, transaminasen, HB, Eisen

- Abdomensonografie nach schlechter Beurteilbarkeit ggf. CT-Abdomen

Als therapeutische Maßnahme würde ich laparoskopische Appendektomie durchführen.
Caput, Lobektomie, Antiemetik, Monotherapie, inkarzeration

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

    Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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