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FSP Medizin Potsdam Brandenburg 13.2.2020

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Setzen Sie sich mit mir kostenlos und unverbindlich in Verbindung und übersenden Sie mir ggf. Ihre Unterlagen.
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Ich habe die FSP in Potsdam am 13.02.2020 zum zweiten Mal abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Kolonkarzinom.
(Der Fall beim ersten Versuch war offene Femurfraktur infolge eines Arbeitsunfalls. Der Patient war Fensterputzer.
Dabei musste ich eine Operation mit Osteosynthese und die Verfahrensweise mit der Krankenversicherung beim Arbeitsunfall erklären.)

・Arzt-Patient-Gespräch (20 min.)

Im Prüfungszimmer gab es 2 Ärzte. Nach der Begrüßung hat die Prüfung sofort angefangen, ohne Selbstvorstellung.
Am Anfang war der Patient aufgrund von Bauchschmerzen ein bisschen unruhig. Ich habe gefragt, ob ich ihm ein Schmerzmittel geben soll. Er sagte, dass der Notarzt schon ein Schmerzmittel gespritzt habe und die Schmerzen sich verringert hätten.
Danach habe ich mich als Arzt in der Notaufnahme vorgestellt und den Patienten darum gebeten, langsam und deutlich zu sprechen, weil wir alle Informationen richtig eintragen müssen.  
Er konnte wegen des Alters auf ein paar Fragen nicht antworten, zum Beispiel Dosierungen der Medikamente und Diabetestyp in der Familienanamnese.
Am Ende der Anamnese fragte er mich, ob das ein Tumor sein kann. Ich sagte, dass ich im Moment nicht genau sagen kann, was die Ursachen seiner Beschwerden sind und wir die Diagnose anhand der Untersuchungsergebnisse stellen. Abschließend fragte er mich nach der CT und ich habe ihn aufgeklärt.

Anamnese
Herr XXX ist ein 71-jähriger Patient, der am 01.02.2020 aufgrund von seit 4 Stunden bestehenden, progredienten drückenden, diffusen Bauchschmerzen ohne Ausstrahlung durch den Rettungsdienst in die Notaufnahme unseres Hauses eingeliefert wurde. Auf einer Skala ordnete er die Schmerzen 8 zu. Aber im Rettungswagen habe er ein Schmerzmittel bekommen, danach hätten sich die Schmerzen verringert. Als Begleitsymptome habe er Inappetenz, Meteorismus, Vertigo, Nausea, Vomitus, Dyssomnie und Gewichtsverlust 8 kg innerhalb der letzten 7 Wochen. Pyrexie wurde verneint.
Er leide an arterieller Hypertonie und Diabetes mellitus Typ II, wogegen er Lisinopril, Torasemid, Pantozol und Glibenclamid einnehme.
Allergien und Intoleranzen sind nicht bekannt.
Nikotin- und Alkoholabusus sowie Drogen wurden verneint.
Die Familienanamnese ergab arterielle Hypertonie und Diabetes mellitus bei der Mutter und der Schwester.
Der Patient ist verheiratet und hat 2 gesunde Kinder.
Er ist Rentner und habe davor als Schlosser gearbeitet.
Bei einer Größe von 178 cm wiegt er 61,5 kg.

Verdachtsdiagnose: Kolonkarzinom

・Arztbrief (30 min.)
In anderem Zimmer habe ich einen Arztbrief über den Fall geschrieben. Als Therapie habe ich eine Kolektomie und eine Enterostoma-Anlage ausgewählt. Die Prüfer haben die Therapien und den Verlauf nicht hinterfragt.
・Arzt-Arzt-Gespräch (10 min.)

Ich habe diesen Fall mit kaum Unterbrechung vorgestellt.
Die Prüfer haben mich anschließend nicht nach dem Fall, sondern nach folgenden Fachbegriffen mündlich gefragt:

Ablatio,
Anämie,
APGAR-Score,
Artefakt sowie
Astigmatismus.

Sie waren für mich schwierig. Ich konnte auf 3 Begriffe antworten.

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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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