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FSP Medizin Potsdam Brandenburg 16.6.20

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in POtsdam / Brandenburg.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Bericht über eine bestandene FSP in Potsdam Brandenburg

Arztbrief
Herr Dr. Mustermann
Musterstraße 12,
1234 Musterstadt

Sehr geehrter Herr Dr. Muster,
wir berichten Ihnen über unsere gemeinsame Patientin Frau XY, geboren am xx.xx.xxxx, wohnhaft Musterstraße 3, 1234 Potsdam, die sich vom xx.xx. bis xx.xx. in unserer stationären Behandlung befand.
Diagnose:
Pneumonie rechts
Nebendiagnosen:
Hypothyreose seit 20 Jahren Zustand nach einer Tumorentfernung in der Kindheit Allergien: Sie leide an Laktose- und Fruktoseintoleranz.
Ambulante Therapie:
Sie nehme regelmäßig L-Thyroxin 75 mikrogramms morgens und Ibuprofen 600mg beim Bedarf ein.
Noxen:
Sie habe mit dem Rauchen vor 6 Jahren aufgehört. Zuvor wurde ein Nikotinkonsum mit 10-30 Zigaretten täglich bejaht. Sie trinke keinen Alkohol seit 3,5 Jahren. Zuvor wurde ein Alkoholkonsum mit 1 Flashe Wein täglich bejaht. Ein Drogenkonsum wurde verneint.
Aktuelle Anamnese:
Frau xy ist eine xy-jährige Patientin, die sich am xx.xx in unserer Notaufnahme wegen seit 7 Tagen persistierendes, trockenes Hustens vorstellte. Sie berichtete, dass Sie Dyspnoe zuerst bei der Belastung (Treppeneinsteigen) und seit heute auch in Ruhe verspürt habe. Außerdem klagte sie über Fieber (bis zum 38oC-vor 2 Tagen), Schüttelfrost und kalten Schweiss. Die Patientin fügte hinzu, dass sie Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit gehabt habe. Vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Einschlafstörung seit 2 Tagen wegen des Hustens.
In der Familienanamnese fanden sich diese wichtige Erkrankungen:
Depression bei der Pflegemutter. Die Patient sei adoptiert worden und habe keinen Kontakt mit ihrer biologishen Familie.
Sozialanamnese:
Die ledige Patientin lebe mit ihre Lebensgefährtin zusammen und habe 1 Kind. Sie habe als Kindergartnerin gearbeitet aber seit 3 Jahren sei sie arbeitslos.
Befund bei der Aufnahme:
Frau xy (Größe: xx, Gewicht: xx) befindet sich in reduziertem Allgemeinzustand und gutem Ernährungszustand. Sie war zu allen 4 Qualitäten voll orientiert. Bei einer kardiopulmonalen Untersuchung war das Folgende zu beobachten: Tachykardie, Tachypnoe, Klopfschalldämpfung basal rechts, feuchte Rasselgeräusche basal rechts. Ansonsten ohne patologishen Befund. Laborchemisch zeigte sich erhöhte Werte von CRP und BSG, sowie eine Leukozytose. EKG zeigte keine Auffälligkeiten. Röntgenologisch zeigte sich scharf begrenzte Infiltration basal rechts.
Epikrise:
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine lobäre Pneumonie rechts. Bei den oben genannten Untersuchungen konnte die Verdachtsdiagnose bestätigt werden. Wir verordneten Antibiotikagabe mit Clarithromycin 500 mg und Paracetamol 500 mg zur Antipyrese. Im Laufe der Zeit kam es zur Besserung der Beschwerden sowohl klinisch als auch laborchemisch. Eine ambulante Vorstellung bei uns zur Kontrolle wurde mit der Patientin in 2 Wochen vereinbart. Am xx.xx.xxxx konnten wir die Patientin in Ihre ambulante Versorgung entlassen.
Medikation bei Entlassung:
Clarithromycin 500 mg 1'-0-1

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verügung.
Mit freundlichen Grüßen, Chefarzt. Oberarzt. Assistenzarzt


Die Komission war sehr nett.
Die Patientin spricht deutlich und war nicht so sicher-musste immer nachdenken. Nach der Anamneseerhebung haben sie mich gefragt über Verdachtsdiagnose, Differenzialdiagnosen und weitere Prozeduren mit der Patientin. Ich musste der Patientin Röntgen erklären. 30 Minuten Zeit ist ganz knapp für den Brief zu schreiben, wenn man zuvor ein Muster für die Erkrankungen, potenziellen Befund, doagnostische Maßnahmen sowie Therapie gelernt hat. Bitte vorsichtig mit dem Brief sein!!! Ich habe geschrieben Tussis für den Husten, Asthenie für Kraftlosigkeit, Pyrexie für Fieber, Asomnie für Einschlafstörug weil ich dachte, dass es ein MUSS ist.
ABER!!! Sie haben mir gesagt das geht nicht, weil in Deutschland niemand Tussis oder Asthenie im Brief schreibt.
Im dritten Teil habe ich den Fall vorgestellt, sie haben mich gefragt über Laborwerte und das ich Diät für Laktose- sowie Fruktoseintoleranz einsetzen soll.

Meine Fachbegriffen waren Pertussis, Gastroduodenoskopie, Fibula, Diabetes mellitus, Alveolen.

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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