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KP Medizin Mainz Rheinland-Pfalz 19.2.20 (2/2)

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KP Medizin bestanden

Bericht über eine erfolgreich abgelegte KP Medizin.
Prüfungskommision:
Herr Dr. Bader (Chirurgie)
Herr Dr. Laakmann ( innere)
Herr Dr. Gervias

Detaillierter Bericht.
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Erfahrungen Kenntnisprüfung Humanmedizin in Mainz


Ich habe die Kenntnisprüfung in Mainz abgelegt und Gott sei Dank bestanden.
Jeder Prüfer fragt 20 Minuten und sie waren sehr nett.

Prüfungskommision:
Herr Dr. Bader (chirurgie)
Herr Dr. Laakmann ( innere)
Herr Dr. Gervias


Der praktische Teil war beim Herr Bader und mein Fall war lleus.
lch habe die Anamnese erhoben und die körperliche untersuchung durchgeführt.

Die mündliche Prüfung:
Am Anfang mit Dr. Laakmaan
- Patient kommt mit Oberbauchschmerzen rechts, DD und dann hat er viel Fragen über Cholezystitis, cholelitiasis und Ikterus gestellt, wie z.B wie entsteht lkterus, welche Laborwerte dabei sind erhöht usw .
-ein Bild mit Gastroskopie ,dabei gab es eine Läsion , er wollte Ulkus hören und dann hat alles über Ulkuskrankheit gefragt ( Definition,Diagnostik, Therapie)
-Ein Bild mit Schwellung und Rötung eines Beins: die Diagnose ist TVT ich habe das Bild beschreibt und er hat auch alles tvt gefragt besonders Risikofaktoren. und am Ende er hat über Hyperthyreose einige Fragen gestellt.

Dr. Bader
Er hat alles über Ileus gefragt, DD und auch einige Fragen über Hernien, kolonkarzinom .
-Ein a.p Bild vom Arm ,dabei gab es Frakturen in Radius und Ulna beim Kind. Ich habe das Bild beschreibt und er hat über Therapie gefragt ( Reposition unter Narkose und Gips für 3-4 Wochen) und dann wenn das kind operative Behandlung braucht, welche Osteosyntese wählen Sie: Nägel.

Dr. Gervias
-Ein Bild von Kehlkopf und Trachea und er wollte wissen, wo die Positionen der Koniotome und Trachiotomie sind und die Indikationen für jede.
-Ein Bild mit verschiedenen Kanüle und was der Unterschied dazwischen, und die Indikationen dafür.
-Ein Bild von Thorax mit 2 Punkten und diese Punkte sind die Positionen der Thoraxdrinage er wollte auch die Namen der Drinagen und Indikationen wissen.
-EKG mit VT (Definition,Therapie )
-Der Unterschied zwischen Defibrilation und Elektrische kardioversion.

Viel Erfolg

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    Extrem hohe Durchfallquote

    Zum Schluss eine Feststellung von mir


    Die Kenntnisprüfung Humanmedizin ist zwar prinzipell zu schaffen, allerdings gibt es speziell in einigen Bundesländern eine extrem hohe Durchfallquote; leider auch bei den Prüfungswiederholungen. Hierbei stellt sich oft deutlich heraus, dass es deutlich einfacher ist, wenn nicht ständig die gleichen Prüfer genommen werden. Unvoreingenommene erstmals oder gelegentlich eingesetzte Prüfer sind oft hilfsbereiter und kollegialer eingestellt und unterstützen die Kollegen.

    Hierbei sollte allerdings auch erwähnt werden, dass auch bei den deutschen Studenten im ersten Versuch ein hoher Anteil das Medizinexamen nicht besteht.

    Ich verfolge seit längerer Zeit die Publikationen und die Suche der Ärzte nach Protokollen und Ablaufbeschreibungen der Kenntnisprüfungen. Hierbei zeichnet sich deutlich ab, dass leider einige Prüfungsorte und die damit verbundenen Prüfungskommissionen für "hohe Durchfallquoten" bekannt und gefürchtet sind.  Zweifelsohne hängt es oft von den regionalen Zuständigkeiten und den damit eingesetzten Prüfungskommissionen ab, ob Prüfungsteilnehmer (sogar) mit identischen Ausbildungen und Zeugnissen bestehen.

    Es sei Ihnen versichert, es kommt nicht unbedingt auf Ihre Fachkenntnisse an. Leider spielen in vielen Fällen andere Faktoren eine Rolle. Wie ist der Prüfer drauf, welche Laune hat er ? Mag er Sie oder missfällt ihm bereits Ihr selbstbewusstes Auftreten, Ihre Kleidung oder sonst etwas ? Weshalb bestehen andere neben Ihnen die Prüfung, die oft deutlich weniger Deutsch sprechen und/oder deshalb leichtere Fragen erhalten ?

    Leider sind auch die Ergebnisse der Kenntnisprüfungen mangels fehlender Aufzeichnungen nur selten angreifbar.

    Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrent

    Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrenzt


    Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist die Laufbahn des Mediziners in den meisten Fällen in Deutschland beendet.

    "Die Zulassung zur Prüfung erfolgt per Bescheid durch das LPA in Düsseldorf. Sie kann nur erfolgen, wenn bei Ihnen Ausbildungsdefizite festgestellt wurden bzw. Sie auf eine gutachterliche Überprüfung Ihres Studienabschlusses verzichtet haben und Sie die Prüfung nicht bereits endgültig nicht bestanden haben.

    Die Kenntnisprüfung Humanmedizin kann insgesamt zweimal wiederholt werden"

    Quelle: LPA Düsseldorf

    Ich bewundere und bedaure die Mediziner, die oft optimistisch und sehr gut vorbereitet in eine Kenntnisprüfung gehen und dann "am Boden zerstört" mit einem vernichtenden Prüfungsergebnis nach Hause gehen. Es darf Ihnen versichert werden, dass es in den meisten Fällen nicht an Ihrer Ausbildung gelegen hat. Anerkannte promovierte Spezialisten, die in ihrem Heimatland die Abschlüsse mit Auszeichnung bestanden haben und über eine mehrjährige fundierte Berufserfahrung verfügen scheitern hier wegen eines "sprachlichen Defizits" weil sie z.B. bei einem Unfallopfer im Bericht nicht den Unterschied zwischen einem Motorroller und einem Motorrad erklären können.

    Das kann es doch nicht sein.  Was hat das überhaupt noch mit medizinischen Kenntnissen zu tun ?

    Regelmäßig gibt es den Foren die Hinweise, dass die Kenntnisprüfungen doch ganz einfach seien und man sich nicht durch negative Berichte entmutigen lassen soll. Das kann ganz sicher temporär auf einige Prüfungsorte zutreffen und vor einigen Jahren noch wesentlich einfacher gewesen sein. Allerdings sind die Maßstäbe überall strenger geworden. Hinzu kommt, dass man in einigen Bundesländern inzwischen mehrere Monate auf einen weiteren Termin wartet.

    Die Approbationsbehörden tauschen sich inzwischen länderübergreifend aus, um den Approbationstourismus einzudämmen.

    Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist für Humanmediziner FINITO  =  Schluss !

    Faszinierend  auch der Ansatz vieler Mediziner:  Ich probiere es einfach erst einmal und kann ja immer noch wiederholen.
    Liebe Doktoren,
    ihr könnt noch so gut sein und eine excellente Prädikatsausbildung haben; wenn Sie an den falschen Prüfer geraten, nützt Ihnen das überhaupt nichts. In vielen Fällen wird dann leider zu spät nach dem ersten Nichtbestehen doch vorsichtshalber ein Rechtsanwalt (Ich kann Ihnen Fachanwälte vermitteln) aufgesucht und es beginnt schnell ein mehrjähriges Verwaltungsverfahren.

    Jetzt gibt es zudem leider oft ein deutliches Problem
    Die Verwaltungsbehörde begründen (in einem oft folgenden Verwaltungsverfahren vor dem Verwaltungsgericht) gegenüber dem Gericht die Ablehnung der Approbation stets auch damit, dass Sie ja bereits eine oder zwei Kenntnisprüfungen nicht bestanden haben. Hierbei spielt es keine Rolle, woran es gelegen hat.   Dadurch haben Sie dann deutlich schlechtere Karten vor dem Verwaltungsgericht, weil die Behörde ja den Beweis hat und begründet, dass Sie keine gleichwertige Ausbildung haben.


    Sie sollten stets ALLES versuchen, eine Kenntnisprüfung zu vermeiden.


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