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FSP Medizin Dresden Sachsen 21.12.20

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Am 21.12.20 hat der Doktor erstmal die FSP abgelegt und bestanden.
Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Oft taucht die Frage auf, was ich als Sachverständiger für Sie tun kann.

Hier die passenden Informationen. Einfach anklicken .....


Ich skype auch gerne mit Ihnen unter   SKYPENAME  ---> Wilhelm Gerner
Terminvereinbarung für Skype    0163 7578 774

Oft taucht die Frage nach der Ersteinschätzung Ihrer Unterlagen auf.
Dazu benötige ich Ihre Unterlagen als PDF, um Ihnen eine telefonische Ersteinschätzung zu geben.

Guten Tag liebe Kollegen und Kolleginnen,
am 21.12.20 habe ich erstmal die FSP abgelegt und bestanden.

Leider kann ich Ihnen nicht so viel und gründlich über meinen Fall schreiben, weil der Patient viel und schnell selber gesprochen hat ( ich habe am Anfang probiert den Patienten zu aktuellen Beschwerden orientieren und über den Karakter der Schmerzen nochmal zu fragen (er hat nur mit dem Wort "kollikartig " die Schmerzen beschrieben ),aber das hat ihm nicht gefallen ( " ich habe Ihnen schon erzählt ") deswegen habe ich mich auf das Erzählte konzentriert .


Der Patient hat ganz prompt mit Beschwerden begonnen, ich habe mich nicht als Arzt vorgestellt ( " Frau Doktor ich habe starke Bauchschmerzen" ) danach habe ich versucht, den Namen zu erfahren, aber er war sehr empört darüber, dass ich ihn jetzt danach Frage😠 und hat mir nicht geantwortet.

Zwei mal habe ich versucht, etwas auf das Blatt zu schreiben, aber der Patient wollte in diesem Moment speziell reden, ( etwas neues erzählen, viel und schnell) so dass ich am Ende nur ein paar Notizen hatte, was es schwierig machte, den Brief zu schreiben. Ich beschloss, den Patienten zuzuhören, was Sie tun werden, entscheiden Sie.

Er wollte mich immer ablenken, und als ich etwas Fragen wollte, fing er an, über etwas anderes zu reden.

Aufgrund der starken Schmerzen gab ich dem Patienten ein Schmerzmittel und verordnete ein EKG ( das war noch am Anfang vor der Beschreibung von Schmerzen und Hämatemesis, ich wollte HI ausschließen), das gefiel ihm und während des Gesprächs ("Sie haben mir ein Schmerzmittel gegeben ,es geht mir schon besser "

Ein 53- jähriger Patient, Herr Jens Lauch, in einem schlechten AZ stellt sich bei uns wegen seit heute Morgen starker ( 8/10 auf der Schmerzskala),kolikartiger, epigastrischer Schmerzen, Hämatemesis und Melena vor.

Die Schmerzen seien vor 2 Wochen( 4/ 10 duf def Schmerzskala) allmählich aufgetreten, mit dem Esseneinahme verbunden ( nehmen an Intensität zu) und während der Kolik im ganzen Abdomen ausstrahlen.
Der Patient gab an, dass er gestern 2 mal Emesis (unauffällig)und heute früh (2 mal,mit frischem Blut in großen Mengen) gehabt habe.
Außerdem sei ihm in letzter Zeit Melena ( schwarzer Stuhl, breiformig) aufgefallen.
In dieser 2 Wochen habe er sowohl Nausea und Pirosis, als auch Inapetenz und Gewichtsverlust (2 kg) .
Fragen nach Essenspräferenzen wurden mit vegetarischem Essen (vor der Trennung von seiner Frau)und jetzt mit den Konserven und zubereiteten Speisen aus dem Supermarkt geantwortet.

Bei ihm sei :

- seit Jahren ( wollte nicht sagen) Fruktoseintoleranz, die sich mit Meteorismus , Diahrrö äußert ( nicht behandelt, verzicht auf Fructose),
-seit 2 Jahren aHt ( nicht medikamentös behandelt, wurde vom HA Sport empfohlen),
-seit 3- 4 Jahren Konjunktivitis ( Augentropfen) und
- Hüftdysplasie( trage ortopedische Schuhe )bekannt.
Er rauche 20 PY, trinke regelmäßig ( täglich)1 Fl. Rotwein und habe keinen Kontakt mit Drogen.
Weiter habe ich es nicht geschafft zu Fragen , noch vor der Noxenanamnese wurde mir gesagt , dass ich noch ein paar Minuten habe.
Während des Gesprächs fragte er mich: "Glauben Sie, dass 1 Fl. sehr viel ist ? Trinken Sie keinen Rotwein ? Ist das nicht gesund? Was habe ich?"
Es besteht Verdacht auf OGIB , Ulcus ventriculi, aber kommen auch folgende Erkrankungen in Betracht:
- Ösophagusvarizen
-Mallory- Weiss-Syndrom
-Ulcus duodeni
- Boerhaave - Syndrom
Im Arzt- Arzt Gespräch:
-Stellen Sie bitte den Patienten vor....
-Das ist kein Notfall?🙂
-Haben Sie bereits einen venösen Zugang gelegt?
-Welche Laborwerte werden Sie bestimmen?( Hb, Er, Hematokrit Gerinungsparameter - PTT, Quick, Tromb.), Toxikologie- Leberwerte(Alkoholkonsum)
-Wie ernährt sich der Patient?
-Was kann das verursachen?
-Wie werden Sie mit dem Fall umgehen?
-Wie werden Sie mit der Behandlung beginnen?
Welche Untersuchungen ?(EGDS)
Das war alles , viel Erfolg !

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Bitte keine Fragen wie:
- Wo finde ich Prüfungsberichte ?  (Auf der Seite im Suchfeld links)
- Welches  Bundesland ist das beste für mich ?  (Kann man nie sagen)
- Wie lange dauert es bis zur FSP oder KP ?  (Die Terminvergabe und die Wartezeit verändert sich ständig und kann zwischen 3 und 12 Monaten liegen)



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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Aktuelle Beiträge

    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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