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FSP Medizin Hamburg 1.6.21

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Bestehen der Fachsprachprüfung
in Hamburg am 01.06.2021
erfolgreiches Coaching durch Jutta Schindler.  Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Oft taucht die Frage auf, was ich als Sachverständiger für Sie tun kann.

Hier die passenden Informationen. Einfach anklicken .....


Ich skype auch gerne mit Ihnen unter   SKYPENAME  ---> Wilhelm Gerner   Terminvereinbarung für Skype    0163 7578 774

 

Ich werde sehr oft nach einem Rechtsanwalt für die Approbationsverfahren gefragt.

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Dafür finden Sie ein Formular hier.


Bestehen der Fachsprachprüfung
in Hamburg am 01.06.2021
erfolgreiches Coaching durch Jutta Schindler


Knut Sommerfeld

76J. 1,82m 70kg
Er reagiere allergisch auf Cotrim.
Er rauche kleine Zigarren 2-3 Mal in der Woche.
Er trinke seit 8 Jahren keinen Alkohol. Früher nur gelegentlich.
Er wohne im Pflegeheim. Er sei Rentner. Er sei als Verkäufer tätig gewesen. Er sei verwitwet.
Er habe 2 Kinder.
Sein Vater sei an Blasenkarzinom verstorben.
Seine Mutter sei seit Langem verstorben. Sie habe an Herzasthma gelitten.
Der 76-jährige Patient stellte sich aufgrund seit gestrigem Abend bestehender, akut einsetzender, wässriger Diarrhö mit Erbrechen in der Notaufnahme vor. Die Durchfälle würden etwa 6-8 Mal tgl. auftreten und seien weder von blutiger noch von schleimiger Konsistenz. Darüber hinaus klagte der Patient über Leistungsknick, Dehydratation, Schwindel sowie orthostatische Hypotonie. Ferner gab er an, dass andere seiner Mitbewohner ähnliche Symptomatik aufwiesen. Weitere Symptome wurden verneint. An Vorerkrankungen seien arterielle Hypertonie bekannt, die mit Amlodipin 10mg 1x tgl. behandelt sei, sowie DM, der mit Basal Insulin 12IU 1x tgl. und seit 14 Tagen Metformin 850mg 2x tgl. eingestellt sei. Des Weiteren nehme er L-Thyroxin 150μg 1x tgl. aufgrund von totaler Thyreoidektomie bei begründetem Verdacht auf Schilddrüsenkarzinom ein (Die Biopsie fiel negativ aus). Bei dem Patienten erfolgte eine Prostatektomie wegen Prostatakarzinom und seither nehme er Hormonenbremser. Zudem leide der Patient an chronischem Nierenversagen.
Die Anamnese und die Konstellation der Symptome lassen uns an eine viralbedingte Gastroenteritis denken. Differenzialdiagnostisch kommen auch Lebensmittelvergiftung, infektiöse und nicht-infektiöse Kolitis sowie antibiotika-assoziierte Diarrhö in Betracht.
Bei dem Patienten sollten Blutuntersuchungen (Blutbild, CRP, BSG, Nierenparameter, Elektrolyte) sowie Blutkulturen erfolgen. Stuhlkulturen sind auch von entscheidender Bedeutung, insbesondere mit der Frage nach C. difficile.
Sollte sich meine Verdachtsdiagnose bestätigen, empfehle ich eine stationäre Aufnahme und Isolierung des Patienten.
Berichten Sie bitte über den Patienten (auch DD, empfohlene Untersuchungen).
Welche Erreger könnten die Durchfälle verursacht haben?
Könnte es sein, dass L-Thyroxin ursächlich ist? (Untersuchungen?)
Was empfehlen Sie bezüglich des weiteren Vorgehens?
Könnte Metformin ursächlich fürs Krankheitsbild sein?
Isolierungsmaßnahmen.
Klären Sie bitte den Patienten über das weitere Vorgehen auf.

Vokabular

Cor pulmonale
Skabies
Presbyopie
Skoliose
Lympangitis
Flatulenz
Tracheomalazie
Fibrinolyse

Ich möchte mich bei Frau Karapetsa und Frau Schindler herzlich bedanken.

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Bitte beschreiben SIe möglichst genau die relevanten Fakten, damit ich mit den Informationen etwas anfangen kann um Ihnen zu helfen.

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- Wo finde ich Prüfungsberichte ?  (Auf der Seite im Suchfeld)
- Welches  Bundesland ist das beste für mich ?  (Kann man nie sagen)
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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Aktuelle Beiträge

    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

    Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man z.B. die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Fachsprachprüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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