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FSP Medizin Hamburg 16.2.21

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in Hamburg.
Einige medizinische Fragen erinnerten stark an eine Kenntnisprüfung.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Oft taucht die Frage auf, was ich als Sachverständiger für Sie tun kann.

Hier die passenden Informationen. Einfach anklicken .....


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Hier berichte ich über meine FSP, die ich in Hamburg am 16.2.21 erfolgreich abgelegt habe. 
Eine sehr nette Patientin wurde von einer Ärztin abgespielt.

Arzt - Pat. Gespräch:

Das war ein Fall von akuter Cholangitis mit typischer Symptomatik und Verlauf.
Bis auf einen starken Alkoholkonsum jedes Wochenende gab es keine wesentlichen Besonderheiten in der Anamnese.
Mehrmale Allergien gegen Nahrungsmittel und Metalle.
Nach vorherigen OP habe ich nicht gefragt.
Zum Schluss musste ich die Pat. die mögliche Ursachen ihrer Beschwerden nennen
(Gallensteine,
Gallengangentzündung,
Gallenblasenentzündung,
Bauchspeicheldrüsenentzündung)
und Ursachen von diesen kurz aufklären.
Dann, an der PV, habe ich keine "typische" ERCP Aufklärung gehabt.
AB:
Typisches Formular. Ich konnte fast alles zu schreiben.
Es fehlt nur der Schluss mit "Sollte sich der Verdacht bestätigen, dann ist … …"

Arzt - Arzt Gespräch:

Im Allgemeinen – meine PV war definitiv nicht perfekt und bisschen chaotisch. Das wichtigere war, dass ich mit der Oberärztin ohne wesentlichen Pausen unterhalten konnte.
Wenn ich mich an den Fachbegriff für "Gelbsucht" nicht erinnern konnte, dann bat die Oberärztin für eine Abklärung ("Was meinen Sie damit?").
Die Frage waren eher Kenntnisse-Fragen nach der Schmerzskala und Analgetika:
"Wie würden Sie die Schmerzen von der Pat. auf einer Skala einstufen und welche Medikamente würden Sie verabreichen?"
(ich fragte das nicht während der Anamnese)
Bei 6-8 auf einer Skala empfahl ich NSAR und Spasmolytika – ich musste bestimmte Wirkstoffe nennen und auch das Wirkungsmechanismus von Spasmolytika beschreiben (Ich: Medikamente gegen glatte Muskulatur).
Dann erklärte die Oberärztin, dass bei Schmerzen, die als 6-8 eingestuft wurden, bereits niederpotente Opioiden wie Tramadol angezeigt sind. Das wusste ich nicht.
Fachbegriffe:
Anisokorie, Ductus deferens, Melanom, paralytische Ileus, … …

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Bitte keine Fragen wie:
- Wo finde ich Prüfungsberichte ?  (Auf der Seite im Suchfeld links)
- Welches  Bundesland ist das beste für mich ?  (Kann man nie sagen)
- Wie lange dauert es bis zur FSP oder KP ?  (Die Terminvergabe und die Wartezeit verändert sich ständig und kann zwischen 3 und 12 Monaten liegen)



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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Aktuelle Beiträge

    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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