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FSP Medizin Hannover Niedersachsen 2.7.21

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details an Jutta Schindler.

 

Oft taucht die Frage auf, was ich als Sachverständiger für Sie tun kann.

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Protokoll FSP Hannover 02.07.2021
❤️lichen Glückwunsch 🎉 der Kandidatin von Jutta Schindler zur bestandenen Prüfung! 🌷


Herr Stammermann ist ein 64-jähriger Patient, der sich aufgrund von seit 2 Wochen zunehmender Dyspnoe, Ortopnoe, trockenen Husten, Polyurie, Nykturie und peripherer Ödembildung vorgestellt hat. Dazu besteht eine Gewichtzunahme von ca 6 Kg innerhalb 8 Wochen. Die Beschwerden seien initial beim Treppensteigen und aktuell in Ruhe aufgetreten, auf diesen Grund seien seine täglichen Aktivitäten sehr eingeschränkt. Andere Beschwerden wie thorakale Schmerzen, Herzrasen, Sputum, Schwindel wurden seitens des Patienten verneint. Er leide seit 6 Jahren an aHT, VHF, Herzinsuffizienz und Hyperlipidämie und sei deswegen regelmäßig sowohl beim HA als auch beim Kardiologen, letztes Mal vor 2 Wochen, damals würden die Medikamente angepasst, ohne richtige Besserung der Beschwerden. Der Patient nehme Ramipril 5mg 1-0-0, Amlodipin 1-0-0 (Dose nicht erinnerlich), HCT 12,5mg 1-0-0, Marcumar nach INR und Simvastatin abends. Er würde vor 3 Jahren an einem Meniskusriss operiert, habe die Grundimpfungen und die 2 Dose der Corona-Impfung bekommen, letzte Dose vor 2 Wochen (Aztraseneca). Bei Herr Stammermann besteht eine Penicillinallergie, er rauche seit 6 Jahren 5-6 Zig/tägl, davor seit ihrem 16. Lebensjahr 20-30 Zig/tägl, seit 6 Jahren trinke er kein Alkohol mehr, davor nur gelegentlich. Er sei Frührentner, seit 2 Jahren getrennt und habe ein behindertes Kind (Z.n. Meningitis mit Paraplegie)…

Hier habe der Patient viel über seine Trennung gesprochen „für die Ehefrau sei es zu viel dass das Kind jetzt behindert sei und das habe die Beziehung zerstört“ auch über das er sich allein um das Kind kümmern müsste. Ich habe mich sehr empatisch immer behaltet, weil er wollte nicht ins Kkh bleiben, dann haben wir uns für ein kurzzeitpflege fürs Kind geeignet und die Pflegegrad des Kind zu erhöhen.


In der Familie fanden sich folgende Krankheiten: Vater habe ein Myokardinfarkt mit 56 Jahren gehabt, sei aber jetzt 81 und ziemlich fit (er könne sogar immer noch Fahrradfahren. Die Mutter leide an aHT, DM und Psoriasis)

V.a. Dekompensierte Herzinsuffizienz NYHA III-IV
DD COPD, Lungenembolie, Pneumonie, dekompensation der AA bei VHF, Kkh

Prozedere:

- KU
- Labor: BB, CRP, PCT, DD, NT-proBNP, Nierenretentionparameter, INR, Leberparameter, Nüchternfette, HbA1c.
- Röntgen-Thorax in 2 Ebenen, ggf, CT-Thorax
- BGA, EKG, Sono-Abdomen, Echokardiographie.
- Tägl. Gewicht Kontrolle
- Bilanzierung
- Diuretika Anpassung
- LZ-EKG
- Ergometrie vor E

Fragen des Patienten:

- Warum sollte ich hierbleiben, ich kann es nicht, vielleicht nur heute, denn meine Nachbarin wird sich um mein Kind kümmern aber nicht mehr
- Warum habe ich Lufnot? Dann habe ich im erklärt das Wasser in den Lungen aufgrund der Herzschwäche sammelt und er war wollte immer mehr drüber wissen.
- Müssen meine Medikamente angepasst werden? Hat das mein HA falsch gemacht?
Fragen der Prüfer
- TEE und Echo Aufklärung, Nachteile und Vorteile
- Risiken einer nicht gut eingestellte aHT und Hyperlipidämie, wie wird sich eine Stenose entwickelt, wo, warum. Wir haben auch über die Leitlinien der LDL Einstellung gesprochen.
- Könnte er wirklich eine LAE haben? Ich habe erklärt dass ich wusste dass er Marucumar einnahm aber konnte es sein dass es unter der Zielwerte wäre. etc.
- Warum konnte VHF eine dekompensation verursachen
- Wie sieht wann ein VHF im EKG
- Wie wurde ich die Diuretika-Therapie anpassen
- Kardiovaskulären Risiken dieses Patienten, ChadvascScore. Konnte er ein KHK haben? Behandlung und Maßnahmen zur Diagnose

Übersetzung

- Hypermenorrhö
- Wunde
- Schnitt
- Ischurie
- Meningitis
- Kahnbein
- Uterus
- Hexenschuss

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    Aktuelle Beiträge

    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

    Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man z.B. die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Fachsprachprüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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