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FSP Medizin Stuttgart BW 24.10.20

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Ich habe die FSP vor Kurzem (24. Oktober 2020) in Stuttgart abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Koxarthrose.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Oft taucht die Frage auf, was ich als Sachverständiger für Sie tun kann.

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Ich habe die FSP vor Kurzem (Ende Oktober 2020) in Stuttgart abgelegt und bestanden.
Mein Fall war Koxarthrose.
Die anderen persönlichen Daten sind nicht wichtig außer: 60 J., Größe: 175 cm, Gewicht: 115 kg


Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurden verneint.
Nikotin- und Drogenkonsum wurden verneint. Er trinke 5 Flaschen Bier pro Tag seit ca. 20 Jahren.

Familienanamnese/Sozialanamnese (Baggerfahrer/ Er treibe keinen Sport.):
Da der Patient sehr viel geredet und sich nicht unterbrechen  gelassen hat, hatte ich keine Zeit die Daten in Bezug auf diese zwei Teile zu erheben.

Der 60-jährige Patient Herr ... stellte sich wegen seit 5 Monaten bestehender, stechender, progredienter, intermittierender Koxalgie auf der rechten Seite vor. Der Patient gab an, dass vor einer Woche, der Teppich unter seinen Füßen weggerutsch sei, als er aus dem Bett aufgestanden sei und sich dabei sein rechtes Hüftgelenk verletzt habe. Die Schmerzen wurden mit 7 bis 8/ 10 bei Bewegungsbeginn während des Laufens und mit 3-4/ 10 in Ruhe auf der Schmerzskala bewertet. Der Patient berichtet, dass sich die Schmerzen derzeit auch nach einer Strecke von mehr als 500 Meter verstärken würden. Des Weiteren erwähnte er, dass er früher 5 km beschwerdefrei habe laufen können.

Zur Schmerzlinderung habe er in letzter Zeit Diclofenac 50 mg b.B. eingenommen, wobei er gestern nach der Einnahme von 3 Tabletten Pyrosis/ Sodbrennen bekommen habe.

Die vegetative Anamnese ergab Insomnie in Form von Durchschlafstörungen wegen einmaliger Nykturie und trockener Tussis seit 1 Woche.


An VE und OPs seien folgende bekannt:

  • aHT seit 7-9 J., mit Ramipril 5 mg 1-0-0 eingestellt
  • DM seit 7-9 J., mit Metformin 750 mg 0-2-0 eingestellt (früher 1000 mg, dann 500 mg), trotzdem nehme er normalerweise nur 1 Tablette ein, weil er es immer wieder vergesse
  • Arthritis urica vor 1 J. mit Allopurinol zu dem Zeitpunkt behandelt
  • Meniskus-OP rechts vor 10 J.

Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Koxarthrose hin.
Differentialdiagnostisch kommen pAVK, Gelenkinfektionen, Femurkopfnekrose, Frakturen, Osteochondrosis dissecans und ossäre Metastasen in Betracht.

Zur weiteren Abklärung sollten folgende Untersuchungen durchgeführt werden:

  • Labor: Blut - kleines BB, CRP, Serumglukose, HbA1c, Cholesterin, Triglyceride
  • Röntgenaufnahme/MRT des Hüftgelenks

Falls die Diagnose gesichert ist, sollte die folgende Therapie eingeleitet werden:

  • Analgetika (NSAR ggf. mit oralen Opioiden, ggf. PPI)
  • Physiotherapie
  • orthopädische Hilfsmittel
  • im Falle des Versagens der konservativen Therapiemaßnahmen: Hemiprothese

Die Fachbegriffe waren ziemlich einfach (Ich kann mich nur an 6 davon erinnern): Stauungsdermatitis, Pharynx, Pharyngitis, Thrombozyt, Bakterizid, Os ilium

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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