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FSP München durchgefallen

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Ich habe ein kleines Video zu Ihrer Information zusammengestellt und beschreibe Ihnen, wie Sie die aktuellen Ergebnisprotokolle und Berichte über FSP Fachsprachprüfungen und Kenntnisprüfungen von verschiedenen Prüfungsorten und Bundesländern finden.

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FSP Medizin in München auch beim zweiten Versuch nicht bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer leider nicht betandenen Fachsprachprüfung Humanmedizin in München.
Danke für die Details.
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.


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Protokoll einer nicht bestandenen Fachsprachprüfung in München

 

 

 

 

 

Hallo liebe Kolleginnen, und Kollegen,
gestern habe ich die Fachsprachenprüfung in München abgelegt, und zum zweiten mal...nicht bestanden!


Mein fall war einen Ulkus Cruris Postthromboticum


Der Patient sprach deutlich am Anfang, dann bisschen schneller wenn er zu Symptomen kamm, trotzdem konnte ich die wichtigste informationen sammeln: der ist 68 jahre alt, klagte über geschwollenes schmerzaftes bein seit 6 wochen (hier gebe ich nur die Details, wie sollte es geschrieben werden, könntet ihr von Mastern übernehmen), fast am Ende hatte er dann erwähnt, dass das Bein offenes ist (in ein ganz kurzer und diskreter Satz!!!)


Seit 3-4 tagen haben die schmerzen verstärkt, er leide an Arterielle Hypertonie seit 4 jahren, nehme HCT, ASS, und andere Medikament gegen Inkontinenz,
habe eine Thrombose vor 5 jahren, eine leistenhernie vor 20 jahren, darüber klagte er immer noch,
nehme eine Salbe gegen Schmerzen, die aber ihm nicht geholffen hat.
Keine Allergie sei bei ihm bekannt, Noxen habe ich vergessen zu fragen, und vegetative Anamnese ist unauffällig,
Der Vater sei an Nebennierenkarzinom vor 15 jahren gestorben, und die Mutter litte an Darmbeutel!
Er sei seit langem verheiratet, und lebe zusammen mit seiner Ehefrau, um die kümmert er sich (sie hat vor 4 jahren Apoplex).


Der Patient war verwirrt, und wollte unbedingt wissen worum es geht, ich habe ihn beruhigt, und ich erklärte dass, ich keine Verdachtdiagnose stellen kann bevor ich ihn körperlich untersuche.
Er wollte auch wissen was passiert mit seiner Frau, wenn er aufgenommen wird, ich sagte, dass die Sozialberaterin darum besorgen sollte,
Die Zeit für Arztbrief ist sehr knapp um alle die details einzutragen, ich habe ein scheiße brief geschrieben, ich wollte bis zum Ende kommen, und das habe ich geschafft!


Das Arzt- Arzt geschpräch war weniger stressig,


ich habe die Verdachtdiagnose gestellt (Ulcus Cruris) wahrscheinlich postthromboticum, die Differentialdiagnose mit Trauma, CVI, und PAVK haben des Prüfers viel gefallen, auch die Behandlung, er fragte noch wie groß ist die Wunde, habe ich gesagt ich musste das selbst messen bei körperlicher Untersuchung!
Auf die Frage welche Schmerzmittel sollten wir geben, und welche Beinlagerung sollten wir empfehlen konnte ich nicht antworten!


Warum habe ich durchgefallen laut der Prüfern:
Mein Arztbrief war nicht gut, und ich habe nicht die Fachbegriffe benutzt z.B.:
Darmbeutel, das ist das erste mal ich habe diesen begriff gehört!...
Sie sagten, dass ich trotzdem sehr gut sprechen kann!
Meine Selbstbeurteilung: Ich habe viel Fehler gemacht, aber ich sollte die Prüfung trotzdem bestehen, man kann nicht Perfekt sein, meine meinung nach sie suchen die Perfektion!
Meine Emfehlungen: Sei perfekt, oder verlassen Sie Bayern!


Von 5 Bewerbern am vormittag, nur eine hat es geschafft! Die andere fälle waren Fraktur, Hyperthyreose, Bandscheibenvorfall


Ich wünsche euch allen Viel Erfolg!

Kommentare und Chat in FaceBook

Ich kann nicht verstehen dass warum sie nicht bestanden haben was ist die grund?


Der Brief. Eine Prüferin hat mir gesagte, dass der Brief das wichtigeste Teil ist. Man muss einen sehr gut Brief schereiben.


Ja aber trotzdem.. man kann auch fehler machen das ist ganz normal... ich wriklich weiß nicht was mit diesen fs prüfungen passieren. Alle anderen Bundesländern haben gleiches Problem gerade.


Höre niemandem zu. Sie haben keine Chance in Bayern die Prüfung zu bestehen. Sie haben eine gute Chance, viel Zeit zu verlieren.


 

Das Problem ist tatsächlich, dass es in einigen Bundesländern eine immer schärfere Prüfung mit hoher Durchfallquote gibt. Allerdings ist auch zu beobachten, dass viele Mediziner erhebliche Sprachprobleme haben.

 

Trotz seiner nun sechs Jahre als Arzt im Saarland hat Abbas auch heute noch, das gibt er offen zu, gelegentlich Probleme beim Schreiben von Patientenbriefen. „Da ist die Sache mit den Artikeln und zeitweise auch der deutsche Satzbau, wo ich hin und wieder noch überlegen muss.“ Er schämt sich aber nicht, in Deutsch nicht perfekt zu sein. „Innerhalb von wenigen Jahren oder sogar nur Monaten eine so schwierige Sprache so gut zu lernen, dass man sie fließend sprechen kann, ist unglaublich schwierig. Die ausländischen Ärzte müssen etwas in kurzer Zeit aufholen, wofür Muttersprachler 20 Jahre lang Zeit haben“, betont Abbas. Und nicht nur das: Eine neue Sprache, Prüfungen, um als Arzt anerkannt zu werden, neue Gesetze, eine andere Kultur: „Das ist sehr viel auf einmal und überfordert einige.“

Abbas kann sich in seine ausländischen Kollegen gut hineinversetzen, kennt ihre Ängste und Wünsche. Denn vor Jahren hatte er ähnliche Gedanken: „Die ausländischen Ärzte, die gerade erst nach Deutschland kommen, kennen ihr Fachgebiet, haben jahrelang studiert und sind gut darin. Sie wollen nicht nur von einem Sprachkurs zum nächsten gehen, sondern in ihrem Beruf arbeiten, um ihre Familien ernähren zu können.“ Aus seinem Erfahrungsschatz sollen andere Kollegen aus Syrien nun lernen, deshalb rät Abbas ausnahmslos jedem, der nach Deutschland kommt: „Sprache, Sprache, Sprache ist das Wichtigste. Der Rest kommt danach von allein.“

„Ohne die sprachlichen Voraussetzungen werden ausländische Ärzte meist nicht ernst genommen“, erklärt er weiter. Weder von Kollegen, noch von Patienten. Sie wirken dann, als hätten sie keine Ahnung von dem, was sie tun. „Das frustriert und macht die Kollegen psychisch fertig“, sagt Abbas. Aber auch die Ängste der Patienten kann er sehr gut nachvollziehen. „Zwischen Arzt und Patient muss ein Vertrauensverhältnis bestehen. Wenn das nicht vorhanden ist, weil der Arzt seinen Patienten nicht versteht und umgekehrt, dann weiß der Mensch einfach nicht, was mit ihm genau im Krankenhaus passiert und das macht Angst.“ Allerdings hätten viele Kliniken im stressigen Alltag weder die Zeit noch das Personal, um die ausländischen Ärzte zu unterstützen und sprachlich zu schulen. „Weil sich viele, vor allem von Kollegen, nicht ernst genommen fühlen, wechseln sie nach einem Jahr in eine neue Klinik, weil sie sich dort dann mit einem verbesserten Wortschatz besser präsentieren können.“ Abbas wünscht sich mehr fachliche Sprachkurse in den Krankenhäusern. Eine Idee, die bereits auf dem Winterberg umgesetzt wird.

 

Quelle:  https://www.saarbruecker-zeitung.de/politik/themen/sprache-sprache-sprache-ist-das-wichtigste_aid-6847992

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei teilweise auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei ist eigentlich genau geregelt:


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.

(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

 

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen oder Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

 

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

 
Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

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Fachsprachprüfung Kommentar

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