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FSP Medizin Halle Sachsen-Anhalt 30.1.2020

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Hallo liebe Kollegen,
Ich habe heute FSP abgelegt und bestanden.
Die Prüfung war nicht so schwer.
Aber darf man auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.


Mein Fall war Appendizitis.

Die junge Frau, M.M stellte sich heute bei uns wegen seit vorgestern Abdominalschmerzen vor.
Des Weiteren berichtete sie, dass die Schmerzen zum ersten Mal im Oberbauch aufgetreten seien. Laut der Patientin seien die Schmerzen im Laufe der Zeit in den Unterbauch gewandert. Die Schmerzen wurden mit 5-6/10 auf einer Schmerzskala bewertet.
Ferner gibt sie an, dass sie Nausea ohne Emesis habe. Außerdem klagte sie über das Fieber 39.7 C.

Die Fragen nach Kaffeesatzartiges Erbrechen, Vaginalbluten wurden verneint.

Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf o.g Fieber.
Als Vorerkrankungen leide sie an Migräne, die mit Topamax eingestellt ist. Außerdem sei sie wegen Salpingitis und Ovarialzysten im Jahr 2012 operiert worden. Die OP war komplikationslos.
Zusätzlich teilt sie mit, dass sie Regelblutungsstörung seit 3 Jahren habe.
In Bezug auf die Medikation nehme sie o.g. Topamax 25, Sumatriptan, Maxim (Pille) ein.
Frau März reagiere allergisch auf Penicillin und die Allergie manifestiert sich mit Juckreiz und Dyspnoe.
Die Patientin nehme gelegentlich ein Drogen mit Name J... ( hab sowas nie gehört, vielleicht hab falsch aufgeschrieben) auf der Party, zu festlichen Anlässen.

Familienanamnese:
die Mutter leide an MS und Vater habe offene Wunde gehabt. ( Hab gefragt: wegen was. Sie weiß nicht)

Es gab keine Fälle von Krebs und genetischen Erkrankungen in der Familie.
Sozialanamnese: sie ist Briefträgerin.

Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Appendizitis hin.

Fachbegriffe:
Inzision, Fluor (die andere sind ganz einfach, hab schon vergessen)

Für Fachbegriffe reicht 2 min.
Restzeit benutzen sie alten Brief auswendig zu lernen, damit sie später ohne Anschauen antworten können.
Das macht auch einen guten Eindruck. Meine ich.

Die Fragen waren über den Brief und Film.
Ansonsten hatten sie fast keine Fragen.

Viel Erfolg!


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Bitte keine Fragen wie:
- Wo finde ich Prüfungsberichte ?  (Auf der Seite im Suchfeld links)
- Welches  Bundesland ist das beste für mich ?  (Kann man nie sagen)
- Wie lange dauert es bis zur FSP oder KP ?  (Die Terminvergabe und die Wartezeit verändert sich ständig und kann zwischen 3 und 12 Monaten liegen)



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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

    Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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