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KP Medizin Bad Segeberg SWH 4.5.21

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KP Medizin bestanden

Bericht über eine erfolgreich abgelegte Kennnisprüfung Medizin.
Praktischer Teil 04.05.21
Theorie 12.05.21  
  
Prüfungsteam

Fachvertreter Chirurgie: PD Dr. med. habil. Ivo Partecke, Helios Klinik Schleswig
Fachvertreter Innere Medizin: Dr. med. habil. Franz Hartmann, Sana Kliniken Eutin
Fachvertreter Allgemeinmedizin: Dr. med. Daniel Lohmann, Preetz

Detaillierter Bericht.
Danke an den Doktor und Glückwunsch zur Prüfung.

 Oft taucht die Frage auf, was ich für Sie tun kann.

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Empfehlung Rechtsanwalt Approbation

Erfahrungen Kenntnisprüfung Humanmedizin in SWH Schleswig-Holstein


Praktischer Teil 04.05.21, Theorie 12.05.21      Prüfungsteam
Fachvertreter Chirurgie: PD Dr. med. habil. Ivo Partecke, Helios Klinik Schleswig
Fachvertreter Innere Medizin: Dr. med. habil. Franz Hartmann, Sana Kliniken Eutin
Fachvertreter Allgemeinmedizin: Dr. med. Daniel Lohmann, Preetz

Ich möchte Ihnen gerne der Patient Herr Richter vorstellen.

Er ist 81 Jahre alt, 176cm groß und 78kg schwer.
Kam mit dem Diagnose auf Pertrochänter Femur Fraktur rechts.
Z.n. Art Hypertonie für 14 Jahren
Fortgeschrittene Koronare 3 Gefäßerkrankung (Revaskularization und Bypass 2003, 2006)
Angioplastie und von vier Medikamenten beschichtete
Stent 2019 in rechte Kranzgefäß
z.n. Kardiopulmonar Reanimation 2019
Ballonangioplastie 2019

Er stellte sich bei uns durch Einlieferung von RTW vor. Er habe sich durch Schieben eines Anhängers gestürzt und auf die rechte Hüfte gefallen sei. Nachdem stürz könnte er sich nicht bewegen. Fragen vor der Stürz nach Benommenheit und Bewusstlosigkeit wurden verneint. Außerdem der RTW Arzt habe bemerkt, dass die rechten Beine kurzer als die Linke seien. Fragen nach Übelkeit und Erbrechen wurden verneint. Des Weiteren berichtete er, dass der Stuhlgang normal sei, aber Harnverhalt habe er für kurzer Zeit. Deswegen habe er Katheter bekommen. Katheter sei unauffällig, kein Blut, kein Eitrig, kein schaumiges Wasserlassen. Allergien seien bei ihm nicht bekannt. Er habe Zahlreiche Medikamenten regelmäßig eingenommen. Er weder rauche noch trinke Alkohol. Er sei Diplom Engineur, wohne mit seiner Frau und habe 1 Sohn.


Als körperliche Untersuchung :

81 jähriger Patient, in reduziertem AZ und normalem EZ. Zu Ort, Zeit und Person orientiert.
Hals: Keine Lymphknoten Schwellung, Kein Hals Venenstauung
Thorax: Vesikuläre AG, Keine RGs auf beide seite
Abdomen: Bauchdecke weich, keine Abwehrspannung, keine Druckschmerzen
Unter Ext: Sichtbare Fehlstellung, Bein Verkürzung, Prellung auf dem Trochanter Major,
Umfang Differenz. Palpatorisch pDMS intakt, Druckschmerz auf dem Trochanter Major,
Bewegungschmerz, Rotationschmerz, keine aktive Hebung oder Streckung des Beines
Laborparameter Unauffällig
Röntgen: Pertrochänter Femurfraktur rechts, Typ 2 nach Evens Jensen
Meiner Meinung nach sprechen die klinischen Beschwerden sowie auch die Bildgebung am ehesten für Pertrochanter Femur Fraktur.
Als Differentialdiagnose kommen folgende Erkrankung in Betracht:
Oberschenkelhalsfraktur, Femoralhernie, Beckenring fraktur
Zur weitern Abklärung würde ich CT des Beckens und Ultraschall des Abdomen durchführen.
Bei Bestätigung der Verdachtdiagnose würde ich folgende Therapie empfehlen:
Offene Reposition und Osteosynthese Versorgung mittels Gammanagels,
Intensivmedizinische Komplexbehandlung, Überwachung Postoperativ, Optimierung der
Kreislauf, wegen der erniedrigte HB: 2 EKs
Der postoperative Verlauf gestaltete sich regelrecht und komplikationslos. Der Patient konnte direkt postoperativ extubiert werden. Zur Überwachung wurde er zunächst auf die Intensivstation übernommen.
In einem Kardiopulmonal stabilen Zustand konnte er am Folgetag auf die Normalstation verleget werden.
Die Blutungsdrainage konnte am 29.04.21 entfernt werden. Im verlauf berichtete der Patient über Besserung der Schmerzsymptomatik.
Im Verlauf habe der Patient Stuhlverhalt, wobei ungefähr 4 Tagen gedauert, aber ohne Abdominal Beschwerden, nach der 4 Tag, Stuhlgang gelöst und sei er zum Toilette gegangen.

Med. liste:

Rivaroxaban
Metformin
Sacubitril
Amiodaron
Carvedilol
Torasemid
Simvastatin
Colecalciferol


Empfehlung:
Antibiotisch Therapie stätionre
Thromboseprophylaxe 28-35 Tage
Frühzeitige mobilization
Wund und Laborkontrolle
Rehamaßnahmen: bis Woche 2, Bewegungsstabilität, bis woche 16, Belastungsstabilität

Dr Lohmann,

welche Medikamenten soll vor der OP abgesetzt werden? Ich habe Metformin und Rivaroxaban gesagt, danach hat er über Nebenwirkung von beide Medikamenten gefragt. Dann hat er die Indikation von Antidiabitika und DOAK gefragt. Wann soll das verordnen und wann nicht? Dann über DM, Typen, Behandlung, wann mit Insulin und wann mit orale Antidiabetika? Dann über Hypertonie, Typen, Behandlung, akute Behandlung?
Hyperlipidemie? Ursachen und Laborparameter?
Dann er hat gefragt, ein Patient kam in Allgemeinmedizin Praxis, er will Allgemein Check-up hinterlassen, welche check-ups soll durchgeführt werden? Und warum?
Dr Hartmann,
Patient stellte sich mit Thoraxschmerzen, was soll man als erstes machen? Welche Untersuchung und welche Behandlung? Patient hat MI, was soll gemacht werden? Patient hat Lungenembolie? Behandlung, Klinish, Labor, Untersuchung, Bildgebinde verfahren von Lungenembolie? Untersuchung? Wie ein CT Angiografie mit Kontrastmittel ist durchgeführt? Wann OP für Lungenembolie?
Dr Partecke,
Er hat mir ein Röntgen Abdomen gezeigt, ich habe direkt gesagt, Freie Luft, Magen
Perforation. Er hat WOW gesagt. Dann er hat mich gefragt, wo kann die Perforation seien? Wo sind die mögliche Perforation lage in Deudonum und Magen? Warum Perforation in diesem Bereichen? Wie diese Bereichen mit Blut versorgt? Welche Gefäße sind da? Was sind häufigste Ursachen für Perforation? Fazit: Alles über Magen Ulkus und Komplikationen.
Danach, über GI blutung, alles über GI Blutung bis Therapie und Komplikationen. Danach über Kolorectalis Karzinom.

Er hat richtig professionale Fragen gestellt, weil er schon wusste, dass ich in Allgemein Chirurgie erfahren bin. Aber insgesamt er war richtig hilfreich, Spaß gemacht mit ihm die Prüfung abzulegen. Er hilft dir dabei die Fragen zubeantworten, wenn du etwas zögerst, er hilf dir und sagt vielleicht das kann sein und irgend etwas anders.

Die alle drei Prüfer waren richtig hilfreich, sehr nett, lustig und humorvoll.

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- Wo finde ich Prüfungsberichte ? (Auf der Seite im Suchfeld links)
- Welches Bundesland ist das beste für mich ? (Kann man nie sagen)
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    BVFS Sachverständiger Willhem Gerner

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    Zum Schluss eine Feststellung von mir


    Die Kenntnisprüfung Humanmedizin ist zwar prinzipell zu schaffen, allerdings gibt es speziell in einigen Bundesländern eine extrem hohe Durchfallquote; leider auch bei den Prüfungswiederholungen. Hierbei stellt sich oft deutlich heraus, dass es deutlich einfacher ist, wenn nicht ständig die gleichen Prüfer genommen werden. Unvoreingenommene erstmals oder gelegentlich eingesetzte Prüfer sind oft hilfsbereiter und kollegialer eingestellt und unterstützen die Kollegen.

    Hierbei sollte allerdings auch erwähnt werden, dass auch bei den deutschen Studenten im ersten Versuch ein hoher Anteil das Medizinexamen nicht besteht.

    Ich verfolge seit längerer Zeit die Publikationen und die Suche der Ärzte nach Protokollen und Ablaufbeschreibungen der Kenntnisprüfungen. Hierbei zeichnet sich deutlich ab, dass leider einige Prüfungsorte und die damit verbundenen Prüfungskommissionen für "hohe Durchfallquoten" bekannt und gefürchtet sind.  Zweifelsohne hängt es oft von den regionalen Zuständigkeiten und den damit eingesetzten Prüfungskommissionen ab, ob Prüfungsteilnehmer (sogar) mit identischen Ausbildungen und Zeugnissen bestehen.

    Es sei Ihnen versichert, es kommt nicht unbedingt auf Ihre Fachkenntnisse an. Leider spielen in vielen Fällen andere Faktoren eine Rolle. Wie ist der Prüfer drauf, welche Laune hat er ? Mag er Sie oder missfällt ihm bereits Ihr selbstbewusstes Auftreten, Ihre Kleidung oder sonst etwas ? Weshalb bestehen andere neben Ihnen die Prüfung, die oft deutlich weniger Deutsch sprechen und/oder deshalb leichtere Fragen erhalten ?

    Leider sind auch die Ergebnisse der Kenntnisprüfungen mangels fehlender Aufzeichnungen nur selten angreifbar.

    Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrenzt


    Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist die Laufbahn des Mediziners in den meisten Fällen in Deutschland beendet.

    "Die Zulassung zur Prüfung erfolgt per Bescheid durch das LPA in Düsseldorf. Sie kann nur erfolgen, wenn bei Ihnen Ausbildungsdefizite festgestellt wurden bzw. Sie auf eine gutachterliche Überprüfung Ihres Studienabschlusses verzichtet haben und Sie die Prüfung nicht bereits endgültig nicht bestanden haben.

    Die Kenntnisprüfung Humanmedizin kann insgesamt zweimal wiederholt werden"

    Quelle: LPA Düsseldorf

    Ich bewundere und bedaure die Mediziner, die oft optimistisch und sehr gut vorbereitet in eine Kenntnisprüfung gehen und dann "am Boden zerstört" mit einem vernichtenden Prüfungsergebnis nach Hause gehen. Es darf Ihnen versichert werden, dass es in den meisten Fällen nicht an Ihrer Ausbildung gelegen hat. Anerkannte promovierte Spezialisten, die in ihrem Heimatland die Abschlüsse mit Auszeichnung bestanden haben und über eine mehrjährige fundierte Berufserfahrung verfügen scheitern hier wegen eines "sprachlichen Defizits" weil sie z.B. bei einem Unfallopfer im Bericht nicht den Unterschied zwischen einem Motorroller und einem Motorrad erklären können.

    Das kann es doch nicht sein.  Was hat das überhaupt noch mit medizinischen Kenntnissen zu tun ?

    Regelmäßig gibt es den Foren die Hinweise, dass die Kenntnisprüfungen doch ganz einfach seien und man sich nicht durch negative Berichte entmutigen lassen soll. Das kann ganz sicher temporär auf einige Prüfungsorte zutreffen und vor einigen Jahren noch wesentlich einfacher gewesen sein. Allerdings sind die Maßstäbe überall strenger geworden. Hinzu kommt, dass man in einigen Bundesländern inzwischen mehrere Monate auf einen weiteren Termin wartet.

    Die Approbationsbehörden tauschen sich inzwischen länderübergreifend aus, um den Approbationstourismus einzudämmen.

    Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist für Humanmediziner FINITO  =  Schluss !

    Faszinierend  auch der Ansatz vieler Mediziner:  Ich probiere es einfach erst einmal und kann ja immer noch wiederholen.
    Liebe Doktoren,
    ihr könnt noch so gut sein und eine excellente Prädikatsausbildung haben; wenn Sie an den falschen Prüfer geraten, nützt Ihnen das überhaupt nichts. In vielen Fällen wird dann leider zu spät nach dem ersten Nichtbestehen doch vorsichtshalber ein Rechtsanwalt (Ich kann Ihnen Fachanwälte vermitteln) aufgesucht und es beginnt schnell ein mehrjähriges Verwaltungsverfahren.

    Jetzt gibt es zudem leider oft ein deutliches Problem
    Die Verwaltungsbehörde begründen (in einem oft folgenden Verwaltungsverfahren vor dem Verwaltungsgericht) gegenüber dem Gericht die Ablehnung der Approbation stets auch damit, dass Sie ja bereits eine oder zwei Kenntnisprüfungen nicht bestanden haben. Hierbei spielt es keine Rolle, woran es gelegen hat.   Dadurch haben Sie dann deutlich schlechtere Karten vor dem Verwaltungsgericht, weil die Behörde ja den Beweis hat und begründet, dass Sie keine gleichwertige Ausbildung haben.


    Sie sollten stets ALLES versuchen, eine Kenntnisprüfung zu vermeiden.


     


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