
Danke an MEDDEonline für diesen Bericht über eine erfolgreich abgelegte Kennnisprüfung Medizin.
KP Prüfung Niedersachsen 23.04.25
erster Versuch Vorbereitung mit Meddeonline
Am 23.04.2025, habe ich die Kenntnisprüfung zum ersten Mal abgelegt. Mein Fall war Migräne. Gott sei Dank habe ich bestanden.
Detaillierter Bericht.
Danke an den Doktor und Glückwunsch zur Prüfung.
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KENNTNISPRÜFUNG nicht bestanden !
mehrfach DURCHGEFALLEN
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Erfahrungen Kenntnisprüfung Humanmedizin
KP Prüfung Niedersachsen 23.04.25
erster Versuch Vorbereitung mit Meddeonline
am 23.04.2025, habe ich die Kenntnisprüfung zum ersten Mal abgelegt. Mein Fall war Migräne. Gott sei Dank habe ich bestanden.
Prüfer: Neurologe, Internistin und Chirurgin.
Teil 1: Anamnese und klinische Untersuchung (30 Min)
Die Patientin war adipös und hatte einen bekannten Typ-1-Diabetes mellitus mit Insulinpumpe sowie eine Hypothyreose. Sie klagte über einseitige Kopfschmerzen, Photophobie und Phonophobie.
Ich begann mit einer vollständigen Anamnese. Danach erklärte ich der Patientin, dass sie sich bis auf die Unterwäsche entkleiden sollte, während ich meine Hände und Instrumente desinfizierte. Zuerst führte ich die Messung der Vitalzeichen durch: Sauerstoffsättigung, Blutdruck mit einem manuellen Blutdruckmessgerät und Pulsfrequenz. Dann begann ich mit der neurologischen Untersuchung. Ich kündigte an, dass ich sie anleiten würde, was sie jeweils tun sollte, und untersuchte systematisch die Hirnnerven (I–XII), Motorik, Koordination, Sensibilität, Reflexe (BSR, TSR, PSR, ASR), Diadochokinese, Gangbild und zuletzt die Zeichen für Meningismus. Ich führte auch den Lasègue- und den Bragard-Test durch, um eine mögliche Radikulopathie auszuschließen.
Danach tastete ich die A. temporalis beidseitig ab, um eine Arteriitis temporalis klinisch auszuschließen, und palpierte im weiteren Verlauf die peripheren Pulse sowie die Lymphknoten zur Zeitersparnis. Während der gesamten körperlichen Untersuchung sprach ich laut meine Befunde aus (z. B. „unauffällig“, „seitengleich“, „kein pathologischer Klopfschall“ etc.). Es folgte die Untersuchung der Lunge (Atemverschiebbarkeit, Stimmfremitus, Bronchophonie), des Herzens (Auskultation der vier Klappen: Aorten-, Pulmonal-, Trikuspidal- und Mitralklappe) und des Abdomens (Inspektion, Auskultation inklusive Kratzauskultation, Perkussion und Palpation). Zum Schluss inspizierte ich die Füße der Patientin hinsichtlich möglicher Ulzera oder Ödeme, was aufgrund des Diabetes mellitus besonders wichtig ist.
Die Zeit war knapp, aber ich konnte die körperliche Untersuchung vollständig durchführen.
Zweiter Teil – Arztbrief und Dokumentation
In diesem Teil musste ich die Dokumentation ausfüllen. Mein Arztbrief wurde am Ende jedoch nicht gelesen oder überprüft.
Die Prüfer stellten sich vor: ein Neurologe (mein Prüfer), eine Internistin und eine Chirurgin, die alle sehr freundlich waren.
Der Neurologe begann mit mir und stellte tiefgehende Fragen:
Welche Interleukine sind bei der Arteriitis temporalis erhöht? IL-6
Welche sonografischen Zeichen sind bei der Arteriitis temporalis zu sehen? Halo-Zeichen
Therapie der Migräne?
Warum sind die Reflexe bei Diabetikern vermindert oder fast nicht vorhanden? Diabetische Neuropathie als Spätkomplikation
Wann wird ein Status migränosus diagnostiziert? Mehr als 2 Tage, und was ist die Therapie? Corticosteroidtherapie
Maximale Dosis von Paracetamol? 4 g pro Tag
Was würden Sie bei einer Paracetamol-Vergiftung unter 4 Stunden tun? Magenentleerung, Antidot: N-Acetylcystein, hepatoprotektive Wirkung
Die zweite Runde mit der Chirurgin war ebenfalls intensiv.
Sie zeigte mir eine Röntgenaufnahme einer Hüftfraktur mit einem ungewöhnlichen Gerät zur Frakturimmobilisierung und fragte, ob ich es kenne. Ich wusste nicht, dass es sich um ein Beckenschlingensystem handelte. Sie fragte nach den möglichen Komplikationen bei komplexen Hüftfrakturen:
Schock (Hypovolämisch)- welche Arterien?
Nervenschäden (Plexus lumbosacralis)
Weitere Komplikationen? Verletzung innerer Organe – ich nannte die Blase, aber das häufigere Organ, das betroffen sein kann, ist das Rektum.
Was ist ein EFAST und was wird dabei untersucht? Morrison, Koller-Pouch, Herzbeuteltamponade
Erklären Sie die Pathophysiologie eines Spannungspneumothorax und eines massiven Perikardergusses und wie man diese in der Notaufnahme behandelt.
Erklären Sie Monaldi und Bulau.
Welche Arten von Hirnblutungen gibt es? Ich erklärte die Ursachen und betonte, dass das epidurale Hämatom eine Notfallursache ist, da es arteriellen Ursprungs ist.
Die Chirurgin war mit meinen Antworten zufrieden und wir gingen zur letzten Runde mit der Internistin über.
Sie fragte mich nach einem Patienten mit Durchfall nach Antibiotikatherapie: Clostridium difficile, Diagnose und Therapie. Ich nannte die aktuelle Therapie mit Fidaxomicin (Dificlir), was ihr sehr gefiel, da es eine aktualisierte Antwort war. Sie zeigte mir ein EKG mit einem STEMI in der unteren Wand und fragte nach der Schritt-für-Schritt-Behandlung.
Was ist der Unterschied zwischen Vorsorgeuntersuchung und Früherkennung?
Welche Änderungen gab es vor einigen Monaten bezüglich der Koloskopie? Seit kurzem wird sie sowohl für Männer als auch für Frauen ab 50 Jahren empfohlen.
Was würden Sie einem Patienten raten, der sich der Koloskopie verweigert? Stuhltest – aber welcher? Ich erklärte den Unterschied zwischen gFOBT und iFOBT.
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