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FSP Medizin Münster NRW 14.3.2020

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Danke an Farid und den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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Bitte keine Nachfrage nach Prüfungsprotokollen!     Vorliegende Protokolle finden Sie in der Datenbank.

 

Hallo Leute!
Ich habe heute 14.03.2020 die FSP in Münster bestanden.
Das war mein zweiter Versuch.


Mein Fall: Akute Leukämie
Persönliche Daten:
Herr XY / 32 J. / 176cm / 74kg / Wohnt in Münster
Hauptbeschwerden:
1) Abgeschlagenheit seit 2-3 Wochen
2) Fatigue
3) Spontane Hämatome
4) Gingvinale Blutungen
5) Schmerzen nach dem Alkoholkonsum
6) Konzentrationstörung
7) Nächtliche Hyperhydrose
8)Dyspnoe ( 1 Etage)
Kein Fieber( nicht gemessen) Sie müssen sagen, dass wir das Fieber messen werden. (Prüfer war sehr zufrieden das zu hören)
Kein Gewichtverlust, keine Lymphadenopatie, kein inappetenz.
Pat hat alle Impfungen und ist nicht gereist.
Laut seiner Partnerin, schnarcht er nicht.
9) knochenschmerzen
10) durchschlafstörung
12) Vegetative Anamnese nichts besonders (bis auf die oben genannten Symptome) + Flatulenz gelegentlich


Vorerkrankungen:
1) Neurodermitis seit Kindheit( deswegen sei er Vegetarier geworden benutz Cartison salbe. Danach musste ich das aller erklären. In Dritte Teil der Prüfung)
2) Nasenseptumbruch vor 3 Jahren nach einem Unfall beim Sport. Er ist auf dem Gesicht gefahllen( wurde konservative behandelt)( ich hab auch die Frage bekommen)
4) diffuse Kopschmerzen mit Aura seit 5 Jahren (cephalgie) die mit Paracetamol behandelt werden.
5) Pneumonie Vor 3 Monaten. Die hat Sehr lange und schwer gedauert. Mit AB.
6) Stationäre Behandlung aufgrund einer Rachengasvergiftung vor 5 Jahren. Mit O2 wurde behandelt.


Allergien:
1) Photophobie mit Bläschen und Juckreiz(Urtikaria)
2) Hassennussenpollen ( ich hab vergessen über reaktion fragen€
Medikamente:
3) Cortison Salbe wegen Neurodermitis
4) Johanneskräuter ( ich habe danach eine Frage bekommen: was wissen Sie über diese Kräuter. Ich musste Antidepressiva sagen. Das wusste ich nicht.
5)noch ein Medikament hat patient vergessen
Noxen:
1) Ex Raucher (hat mit dem Rauchen vor 3 Jahren aufgehört) damals hat er für 20 Jahre 10-15 Zigaretten geraucht
2) Trinkt ein Glass Wein am Wochenende
Familienanamnese:
1) Keine Geschwister, keine Kinder wohnt mit Partnerin.
2) Vater ist an Strumamaligna gestorben.
3) Mutter hat Probleme mit dem Netzhaut und wurde deswegen operiert. Pat sagte, dass es wegen der Kurzsichtigkeit sein kann. Und sofort mich gefragt: Kann es sein? Ich habe Ja gesagt, aber zuerst Ihabe 3 mal nachgefragt, weil das Wort kurzsichtig vergessen habe. Pat fügte hinzu, dass mutter eine große Brille trägt.
Sozialanamnese:
1) Regelmäßige impfung
2) Ledig, wohnt mit seinem Partnerin
5) Er arbeitet als Wissenschaftler. Arbeitet in der toxischen Entwicklung. Tragt Mundschutz.

In Arzt-Patient Gespräch:
Die Prüfer waren nett. Die Frage waren aus der Anamnese. Alles und detailliert. Danach:
Ihre Diagnose?
Welche Beschwerden passen mehr?
Dif/Diagn
Aufklärung: Knochenmark biopsie.
Begriffe: Algurie, Miosis, kurativ, und so weiter, aber leicht.


Ratschläge:
bitte, mehr Empathie!
Fragen fragen und noch mal fragen.
Jede Beschwerde musst Ihr ausführlich nachfragen.
Augenkontakt


Lern die Satze für jede Situation!
Egal was Patient sagen oder fragen kann, ihr musst bereit sein was zu antworten.

Viel Spaß.

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    Aktuelle Beiträge

    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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