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FSP Jena Thüringen 28.1.2019

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Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Medizin in Jena Thüringen.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

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FSP Fachsprachprüfung Medizin bestanden

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Protokoll einer erfolgreichen Fachsprachprüfung in Thüringen Januar 2019

„Ich habe die Prüfung am 28.01.2019 abgelegt und bestanden.
Hiermit teile ich meine Erfahrung mit euch .

Die Kommission war sehr nett.


Der Patient hat ziemlich schnell und relativ deutlich gesprochen.
Mein fall war Akute Arterielle Thrombose.

Allergien/ Unverträglichkeiten : Apfel, Sauerkraut.
Rauchen :10 Zigaretten täglich seit 30 Jahren.
Alkoholkonsum:(1-2) Flaschen Bier.
F.A: der Vater sei vor 3/4 Jahr an Nebenniere ( weiß nicht genau) verstorben.

Die Mutter lebt noch und leidet an a.HT.
S.A: er sei geschieden, Postangestellter, hat 3 kinder(gesund) .


Herr Hans Ullrich Tiefurt ist ein 52 jähriger Patient, der sich bei uns wegen heute Morgen plötzlich, erstmalig aufgetretenen, sehr starken Beinschmerzen auf der rechten Seite in der Notaufnahme vorgestellt hat.
Der Patient berichtet ,dass die Schmerzen zuvor nach dem laufen von circa 200m begonnen hatten, aber heute seien die Schmerzen in Ruhe aufgetreten.
Des weiteren fügte er hinzu, dass die Schmerzen mit Hypästhesie sowie Parasthäsie einhergegangen seien.
Darüber hinaus gab er an, dass die Haut des betroffenen Beins blass und kalt sei.
Die Frage nach einem Trauma wurde verneint.
Die vegetative Anamnese war unauffällig.
Er leide an folgenden Vorerkrankungen:
a.HT , Lumbago und komplexes regionales Schmerzsyndrom.
Die Medikamenteöse Anamnese ergab die regelmäßig Einnahme von:
Enalapril 1-0-0 (Dosierung unbekannt)
Ibuprofen 400mg bei Bedarf bei Lumbalgie und Schmerzsyndrom .
Z.n. Cholyzystektomie

Z.n. Sprunggelenksfraktur und Handgelenkesfraktur Infolge eines Unfalls vor zehn Jahren ,die Frakturen wurden operativ behandelt mit einer Plattenosteosynthese.
Z.n. Rippenfraktur im Alter von 20 Jahren infolge eines Fußballspiels, die operativ behandelt wurde.‎‏


Ich gehe von einem Verdacht auf Akute Arterielle Thrombose aus.

DD: TVT , Trauma , diskusprolaps.

Zur Weiteren Abklärung sollten die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden:

Körperliche Untersuchung.
Laborwerte bestimmen, (D-Dimer).
EKG schreiben , um Vorhofflimmern auszuschließen.
Duplexsonographie.

Bei Bestätigung der Verdachtdiagnose würde ich eine Thrombektomie empfehlen.


Ich habe die Anamnese für 15 Minuten gefragt und dann hat der Patient mich gefragt.
was habe ich ?
was könnte die Auslöser sein?
was ist Duplexsonographie ? (ich habe ausführlich aufgeklärt).


Arzt Arzt Gespräch:
ich habe kurz der Patient vorgestellt und dann ein paar Fragen über die Anamnese bekommen dann Frage über die Verdacht, DD und Labor.

Dann Fragen über die Untersuchung wie Puls abtasten ( welche Arterien .. ) .


Ich bedanke mich bei jeder der seine Erfahrungen mit geteilt hat, das hat mich wircklich geholfen.
ich wünsche euch viel Erfolg 😊.“

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

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