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PKT Medizin Hannover 28.8.2018

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Bericht über eine erfolgreich abgelegten PKT Patientenkommunikationstest Medizin, den wir gerne in unser Archiv aufgenommen haben.
Danke an den Doktor für die Details.

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PKT Medizin bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht eines erfolgreichen PKT  Humanmedizin. Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Ein PKT  kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

 



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Protokoll eines erfolgreichen PKT

Protokoll PKT 28.08.2018 Hannover


Ich möchte euch meine Erfahrung bei dem PKT mitteilen.Zuerst möchte ich mich bei Herrn Sven Karbownik, Frau Schindler, Frau Bortfeld, Frau Mladenova und das gesamte Team von Certa von Herzen bedanken. Frau Schindler hat mir sehr geholfen. Sie war immer freundlich, super nette Person, kompetent und hilfsbereit. Ich empfehle euch, mit ihr zu arbeiten, denn sie gibt nicht nur nützliche Tipps für die Prüfung, sondern auch echte Motivation. Die Reiseplanung war sehr gut organisiert. Herzlichen Dank für Ihre Professionalität CERTA-ТEAM.


1. Die Prüfung begann mit dem schriftlichen Teil…
In dem schriftlichen Teil hatte ich einen Entlassungsbrief für Leberzirrhose.
Der Entlassungsbrief war wie Muster vom Sprachlabor, aber ein bisschen länger…..
Man muss mit der Zeit vorsichtig sein, weil die Zeit sehr schnell vergeht….
Meine Fachbegriffe und Abkürzungen waren:
ikterisch, Bradykardie, Embolie, Ruptur, Emesis, BGA, o.p.B, n.u., AZ, bds..


2. Nach dem schriftlichen Teil begann den mündlichen Teil….
Zuerst hat der Prüfer mich gefragt:
Woher kommen Sie?…
In welchem Bereich möchten Sie sich in Zukunft weiterbilden…
Dann begann die echte Prüfung….
Ich hatte einen 75-jahrigen Patient mit Luftnot nicht nur bei körperlicher Belastung, sondern auch in Ruhe seit einer Woche….
Er hatte einen Husten mit gelblichem Auswurf…
Die Fragen zur Orthopnoe und geschwollene Beine wurden verneint…
Er hatte auch Brustschmerzen, wenn er hustete…
Hier ist die Frage zur ZYANOSE sehr wichtig, damit wir entscheiden können, ob der Patient eine Lungen- oder eine Herzerkrankung hat….


Nach der Anamnese habe ich meinen Patienten vorgestellt…
Guten Tag Herr Chefarzt!
Haben Sie ein bisschen Zeit für mich? Ja gerne….
Ich möchte Ihnen über einen neuen Patient Herrn Kuhn berichten..
Er ist 75 Jahre alt und befindet sich seit heute Mittag auf der Station…
Der Patient erklärte, er habe Belastungs- sowie in Ruhe Dyspnoe seit einer Woche…
Des Weiteren klagte der Patient über einen Husten mit gelblichem Sputum…
Er berichte über Brustschmerzen beim Husten sowie eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes….
Die vegetative Anamnese ergab eine Nykturie sowie eine Insomnie….
Bei dem Patienten ist ein Diabetes mellitus Typ 1 bekannt…..
Er nimmt Insulin Spritze 9 IE 1-0-0 ein.
Allergien sind verneint. Der Patient raucht 5 Zigaretten täglich seit 20 Jahren.
Er trinkt 1 Glas Bier täglich. Drogenabusus ist verneint.
Die Familienanamnese ergab, dass sein Vater und seine Mutter an den Folgen einer Herzinsuffizienz verstorben seien.
Der Patient ist verheiratet und hat 2 Kinder….
Er ist ein Rentner, früherer Berater.
Hier muss ich euch etwas sagen….
Bei den aktuellen Beschwerden:Bitte benutzen Sie KONJUNKTIV I….
Ansonsten können Sie bei anderen Teilen von der Anamnese Präsens benutzen…
Das ist ein wichtiger Hinweis!!!
Danke, ich bin fertig.
Weiteres möchte ich mit Ihnen besprechen…
Welche ist Ihre Verdachtsdiagnose?
Aufgrund der Anamnese habe ich einen Verdacht auf Pneumonie.
Differenzialdiagnostisch kommen in Betracht hier:
Bronchialkarzinom und Herzinsuffizienz.
Dann hat der Prüfer mich nach der Diagnostik gefragt.
Ich plane eine Blutabnahme mit überprüfung der Entzündungsparameter (Le, BSG, CRP-damit wir eine Pneumonie ausschiessen oder beweisen können), Gerinnungsparameter (D-Dimer ist sehr wichtig, damit wir eine Lungenembolie ausschliessen können), Herzenzyme (Troponin ist sehr wichtig hier zu sagen, damit wir einen Myokardinfarkt ausschliessen können)….
Noch weitere Untersuchungen?
Rö-Thorax, EKG…..  
Was können wir wie invasives Verfahren durchführen, damit wir eine Pneumonie beweisen?….
Ich habe gesagt: Bronchoskopie.
OK hat der Prüfer gesagt…..
Meine Aufklärung war über Bronchoskopie….
Nach einigen Sätzen hat der Prüfer mich unterbrochen und er hat mich nach Komplikationen gefragt….
Der Prüfer war sehr zufrieden.


Ich kann euch sagen, dass der Prüfer und die Lehrerin in guter Laune waren…
Die Prüfung ist prima für mich verlaufen…
Herzlichen Dank noch ein Mal Frau Schindler…..
Ihr Unterricht hat mir sehr geholfen
Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg in Zukunft!

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

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Fachsprachprüfung Kommentar

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