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FSP Hannover Medizin

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FSP Medizin in Hannover bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin in Hannover.
Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details.
Die FSP kann prinzipiell beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 Monaten einen neuen Termin geben.


Interessanter Beitrag auf FB


Guten Tag, liebe Kollege. Ihr habt Recht, jedes Bundesland hat seine eigene "Fälle".
Und die Fälle sind nicht mehr als 10-15 per Bundesland!
Nur prüfende Ärzte wechseln sich, die Fälle bleiben aber unverändert. In Niedersächsische Ärtzekammer sind z.B 13 Fälle parat. Da Ich selber in Hannover, Niedersachsen wohne, wäre ich dankbar für jeder, die in Hannover seine FSP abgelegt, oder auch nicht hat hier mitteilen könnte, was für einen Fall er/sie gehabt hat.
Bis jetzt weiss ich Bescheid nur über 3 Fälle:


Herzinsuffizienz,
Sprunggelenksfraktur
und Sinusitis..


Bitte meldet euch! Danke!


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Protokoll einer erfolgreichen Fachsprachprüfung in Hannover 2017

 

 

Herr May 68 jähriger Patient,der sich wegen seit heute Morgen bestehender zunehmender retrosternaler Thorakalschmerzen vorgestellt hat.
Außerdem berichtete der Pat. ,dass die Schmerzen in den Hals und Mandibular sowie die linke obere Extrimitat ausgestrahlen hätten.
Weiterhin erwähnte er,dass die Schmerzen von Nausea und kalten Schweiß (hyperhidrosis) begleitet seien.
Zudem sagte er., dass er seit 6 Wochen an leicht Thorakalschmerzen leide ,die nur bei der Belastung aufgetreten seien und sich in Ruhe verbessert hätten.
Veg. Anamnese war unauffällig bis auf Diarrhoe( ab und zu ). koloskopie sei durchgeführt worden und sei unauffällig gewesen.


Vorerkrankungen:
Diabetes mellitus seit 15 Jahre
Art. Hypertonie seit 10 Jahren
Hypercholesterinämie seit 10 Jahren
Adipositas
Nikotinabusus 55 py
er sei vor 40 Jahren an Bandeinriss in der re. Arm operiert geworden
Noxen:
seltener Alkoholkonsum.
Nikotinabusus 55 py.
Medikamente:
Ramipril 5 mg 1 0 0
Metformin 1 0 0(die Dosis ist anamnestisch nicht bekannt).
Atorvastatin 20 mg 0 0 1
HCT 12.5 1 0 0
Idioum ab und zu gegen Diarrhö
er sei verheiratet aber wohne alleine und habe 2 erwachsene Kinder, die gesund seien.
Die Eltern leben noch. Der Vater erleide Herzrythmusstörung. Die Mutter habe Niereninsuffizienz (Dialysepflichtig).
Er habe 3 Brüder. Einer leide an Psoriasis.

V.a:Herzinfarkt
Aufklärung:Blutdruckmessung
Fachbegriffe:
Reanimatin
Tinnitus
Myom
Leistenbruch
Antidotum
Augenhöhle

Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei teilweise auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

Dabei ist eigentlich genau geregelt:


Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Dauer: 20 Minuten

2. Dokumentation

In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
Dauer: 20 Minuten

3. Arzt-Arzt-Gespräch

In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
Dauer: 20 Minuten

Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.

(Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

 

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen oder Fachsprachprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

 

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

 
Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

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