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KP Bonn 2.5.2018

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KP Medizin bestanden

Detaillierter Bericht über eine erfolgreich abgelegte Kennnisprüfung Medizin in der Universitätsklinik in Bonn 02.05.2018 mit dem Prüfungsteam Dr. M. Windemuth, Prof. Strunk und Prof Feldmann. Danke an den Doktor für die zur Verfügung gestellten Informationen für unsere Datenbank und herzlichen Glückwunsch zur Prüfung.

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Ich habe ein kurzes Video zu Ihrer Information zusammengestellt und beschreibe Ihnen, wie Sie die aktuellen Ergebnisprotokolle und Berichte über FSP Fachsprachprüfungen und Kenntnisprüfungen von verschiedenen Prüfungsorten und Bundesländern finden. Dieses Archiv wird ständig ergänzt.

Sie finden das Video hier -->   https://youtu.be/Ewb-iIcKh-I
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KP Medizin bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Kenntnisprüfung Humanmedizin


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Protokoll einer Kenntnisprüfung Bonn Mai 2018

Erfahrungen Kenntnisprüfung Humanmedizin in der Universitätsklinik in Bonn


Prüfungsteam
Dr. M. Windemuth
Prof. Strunk
Prof. Feldmann(Vertreter der Frau Karin Mayer)


Prüfung hat um 10:00 Uhr mit praktischem Teil angefangen.
Mein Patient wurde nach dem Verkehr Unfall operiert und mit dem Fixatuer externa versorgt.
Patient hat die körperliche Untersuchung verweigert.


Dr. Windemuth:
Akutes Abdomen, was ist das?
Häufigste Ursage,
Pathomechanismus der akuten Appendizitis,
12 jähriger Junge, was muss man bei ihm ausschließen- Hodentorsion und warum.
Verfahren bei der akuten App ( welche Leukozyten werden höher)
Sichere Fraktur Zeichen.
Todes Zeichen
Viele Fragen nach der Arbeitsversicherung (ich wusste nicht wie das heißt)
Notfall Medikation, beste Narkotika und warum
(Ketamin, verursacht keine Atemdepression und Schutzreflexe bleiben erhalten)
Meckel Divertikel
Polytrauma, Definition.
Auch Rö meines Patienten.
Verbrennungskrankheit.( Stadium )


Prof. Strunk:
Typische seine Fragen über Strahlenschutz.
Dann er gab mir ein CT-Bild.
Ich musste antworten, ob das mit KM oder ohne.
Das war mit KM, dann warum, welche Phase und welche Pathologie( HCC).

Dann viele Fragen über Pankreas Karzinom,
histologische Type (Epithel aus Gänge, azinöse und er wollte besonders Neuroendokrin Tumoren hören).

Indikationen für ERCP
Ikterus, 17jähriger Junge, mit Ikterus und keine andere Beschwerden
(Morbus Moelengracht, pathophisiologie)

Morbus neonatorum haemolyticus,
pahtophisiologie (weil ich Kinderärztin bin)


Prof. Feldmann
Arterielle Hypertonie (sehr ausführlich und Medikamente, nur Gruppe)
Häufigste Krebserkrankungen bei Männer und bei Frauen.
Dann viele Fragen über Prostattumor, am Ende habe ich gesagt, dass der Patient mit Prostatatumor ich nie gehabt habe. Er hat ,,ok,, gesagt;))

Tumor Markers
Morbus Haschimoto und Basedow
(Definition und Antikörper, Symptome)

WHO-Schmerzstufen.
Wenn man relativ tiefer antwortet, stellt er keine weitere Fragen.
BTM Rezepte, Definition,
wer darf verordnen, wo man sich anmelden muss.
Ich habe alles erklärt, aber der Name des Amts wusste nicht, war nicht so schlimm.

Bronchialkarzinom, histologische Type



Und viele Fragen, die ich vergessen habe.

Die Prüfern sind sehr freundlich, kollegial und wollten helfen.
Viele Fragen sind im Prüfungsprotokollen.

Viel Erfolg

 

Extrem hohe Durchfallquote

Zum Schluss eine Feststellung von mir


Die Kenntnisprüfung Humanmedizin ist zwar prinzipell zu schaffen, allerdings gibt es speziell in einigen Bundesländern eine extrem hohe Durchfallquote; leider auch bei den Prüfungswiederholungen. Hierbei stellt sich oft deutlich heraus, dass es deutlich einfacher ist, wenn nicht ständig die gleichen Prüfer genommen werden. Unvoreingenommene erstmals oder gelegentlich eingesetzte Prüfer sind oft hilfsbereiter und kollegialer eingestellt und unterstützen die Kollegen.

Hierbei sollte allerdings auch erwähnt werden, dass auch bei den deutschen Studenten im ersten Versuch ein hoher Anteil das Medizinexamen nicht besteht.

Ich verfolge seit längerer Zeit die Publikationen und die Suche der Ärzte nach Protokollen und Ablaufbeschreibungen der Kenntnisprüfungen. Hierbei zeichnet sich deutlich ab, dass leider einige Prüfungsorte und die damit verbundenen Prüfungskommissionen für "hohe Durchfallquoten" bekannt und gefürchtet sind.  Zweifelsohne hängt es oft von den regionalen Zuständigkeiten und den damit eingesetzten Prüfungskommissionen ab, ob Prüfungsteilnehmer (sogar) mit identischen Ausbildungen und Zeugnissen bestehen.

Es sei Ihnen versichert, es kommt nicht unbedingt auf Ihre Fachkenntnisse an. Leider spielen in vielen Fällen andere Faktoren eine Rolle. Wie ist der Prüfer drauf, welche Laune hat er ? Mag er Sie oder missfällt ihm bereits Ihr selbstbewusstes Auftreten, Ihre Kleidung oder sonst etwas ? Weshalb bestehen andere neben Ihnen die Prüfung, die oft deutlich weniger Deutsch sprechen und/oder deshalb leichtere Fragen erhalten ?

Leider sind auch die Ergebnisse der Kenntnisprüfungen mangels fehlender Aufzeichnungen nur selten angreifbar.

Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrent

Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrenzt


Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist die Laufbahn des Mediziners in den meisten Fällen in Deutschland beendet.

"Die Zulassung zur Prüfung erfolgt per Bescheid durch das LPA in Düsseldorf. Sie kann nur erfolgen, wenn bei Ihnen Ausbildungsdefizite festgestellt wurden bzw. Sie auf eine gutachterliche Überprüfung Ihres Studienabschlusses verzichtet haben und Sie die Prüfung nicht bereits endgültig nicht bestanden haben.

Die Kenntnisprüfung Humanmedizin kann insgesamt zweimal wiederholt werden"

Quelle: LPA Düsseldorf

Ich bewundere und bedaure die Mediziner, die oft optimistisch und sehr gut vorbereitet in eine Kenntnisprüfung gehen und dann "am Boden zerstört" mit einem vernichtenden Prüfungsergebnis nach Hause gehen. Es darf Ihnen versichert werden, dass es in den meisten Fällen nicht an Ihrer Ausbildung gelegen hat. Anerkannte promovierte Spezialisten, die in ihrem Heimatland die Abschlüsse mit Auszeichnung bestanden haben und über eine mehrjährige fundierte Berufserfahrung verfügen scheitern hier wegen eines "sprachlichen Defizits" weil sie z.B. bei einem Unfallopfer im Bericht nicht den Unterschied zwischen einem Motorroller und einem Motorrad erklären können.


Das kann es doch nicht sein.  Was hat das überhaupt noch mit medizinischen Kenntnissen zu tun ?

Regelmäßig gibt es den Foren die Hinweise, dass die Kenntnisprüfungen doch ganz einfach seien und man sich nicht durch negative Berichte entmutigen lassen soll. Das kann ganz sicher temporär auf einige Prüfungsorte zutreffen und vor einigen Jahren noch wesentlich einfacher gewesen sein. Allerdings sind die Maßstäbe überall strenger geworden. Hinzu kommt, dass man in einigen Bundesländern inzwischen oft mehrere Monate auf einen weiteren Termin wartet.


Die Approbationsbehörden tauschen sich inzwischen länderübergreifend aus, um den Approbationstourismus einzudämmen.

Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist für Humanmediziner FINITO  =  Schluss !

Faszinierend  auch der Ansatz vieler Mediziner:  Ich probiere es einfach erst einmal und kann ja immer noch wiederholen.
Liebe Doktoren,
ihr könnt noch so gut sein und eine excellente Prädikatsausbildung haben; wenn Sie an den falschen Prüfer geraten, nützt Ihnen das überhaupt nichts. In vielen Fällen wird dann leider zu spät nach dem ersten Nichtbestehen doch vorsichtshalber ein Rechtsanwalt (Ich kann Ihnen Fachanwälte vermitteln) aufgesucht und es beginnt schnell ein mehrjähriges Verwaltungsverfahren.

Jetzt gibt es zudem leider oft ein deutliches Problem
Die Verwaltungsbehörde begründen (in einem oft folgenden Verwaltungsverfahren vor dem Verwaltungsgericht) gegenüber dem Gericht die Ablehnung der Approbation stets auch damit, dass Sie ja bereits eine oder zwei Kenntnisprüfungen nicht bestanden haben. Hierbei spielt es keine Rolle, woran es gelegen hat.   Dadurch haben Sie dann deutlich schlechtere Karten vor dem Verwaltungsgericht, weil die Behörde ja den Beweis hat und begründet, dass Sie keine gleichwertige Ausbildung haben.


Sie sollten stets ALLES versuchen, eine Kenntnisprüfung zu vermeiden.


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Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige durchfallen.

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