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FSP Medizin Düsseldorf NRW 28.9.20

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Danke an den Doktor für diesen detaillierten Bericht (fast auf dem Niveau einer KP) einer erfolgreichen Fachsprachprüfung Humanmedizin.
Nochmals Gratulation zur bestandenen Prüfung und danke für die Details .
Eine FSP kann beliebig oft wiederholt werden, wobei die Behörden oft frühestens nach 3 bzw. 6 Monaten einen neuen Termin geben.

Oft taucht die Frage auf, was ich als Sachverständiger für Sie tun kann.

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Ich möchte über meine erfolgreiche FSP in Düsseldorf 28.09.2020 berichten.
Frau Hagen Rose-Marie, 01.01.1952, 68 Jahre alt
Groß: Gewicht:

Sie sei gegen Nickel allergisch. Die Allergie kommt durch Hautauschlag zum Ausdruck. (Es war komisch, wenn die Patientin durch roten Flecken und Quaddeln gesagt hat. Ich habe sie nachgefragt und sie hat nochmal Quaddeln gesagt. Danach habe ich gesagt, dass ich leider dieses Wort nicht verstanden habe. Die Patientin und der Prüfer haben mir gerne, mit lächeln, erklärt.)

Die Patientin sei nicht Raucherin, keinen Drogen Abusus. Sie trinke Alkohol gelegentlich und bevorzuge Chapagne (Hugo et.c.).
Die Patientin sei Managerin, wohne mit ihrem Man in Privatwohnung. Sie habe 2 Töchter, sie seien schon über 18 und studieren in der Uni. (Wir haben uns einbißchen über die Kinder unterhaltet.)
Die Mutter habe an DM2 gelitten (am Anfang Tabletten, danach Insulinspritzen) und mit 62 plötzlich im Bett verstorben. (Die Patientin hat sehr emotional es beschreibt, dass sie nur ein paar Minuten bevor mit der Mutter per Telefon geredet hat, und danach im kurz schlechte Nachrichten bekommt hat. Ich brachte zum Ausdruck meine Mitleid.) Nachdem die Mutter verstorben war, bekommte der Vater Apoplex. (Sie haben sogar wiederholt sofort nach meine Mutter verstorben war…). Jetzt sei er im Rollstuhl und wohne im Altenhaus.
Frau Hagen Rose-Marie ist eine 68-jährige Patientin die sich bei uns wegen der seit heute Morgen (vor 2 Stunden) plötzlich aufgetretenen krampfartige Schmerzen im rechten Oberbauch vorstellte. (Die Patientin habe mir nicht krampfartige gesagt. Am Anfang konnte sie nicht genau die Schmerzen beschreiben und erzählte mir über die Entbindung und schließlich hat sie gesagt, dass heutzutagige Schmerzen wie Wehe waren.) Ferner gibt sie an, dass die Schmerzen im rechten Schulter ausgestrahlt hat. (Dazu hat sie gasagt, dass am Wochenende sie mit ihren Freunden Golf spielete, und das kann auch die Ursache von ihren Schmerzen im rechten Schulter sei.) Darüber hinaus erklärte sie, dass heute Morgen eine Makrelle mit Champagne gegessen hat und das war die Auslöser für ihren Schmerzen. Des weiterens berichtete sie, dass die Schmerzen heute 8-9 von 10 waren, aber seit 2 Wochen habe sie schon leichte bis mittlere starke Schmerzen (2-3 von 10 auf der Schmerzskala).
Die vegetative Anamnese sei unauffälig bis Erbrochen Stuhl und Wasserlassen. Die Patientin habe seit heute Morgen 3-mal übergeben (gelb, wassrig, man muss immer nach Farbe, Zusatz und Konsistenz des/der Patienten (-in) von Erbrechen und Stuhl fragen). Sie sagte, dass habe keine probleme mit dem Wasserlassen, aber die Urin ist dunkel. Sie waren schon beim Hausarzt, aber er hat ihr gesagt, dass sie mehr Wasser trinken muss. (Sie trinkt 2-3 l pro Tag). Seit 2 Wochen habe Frau Hage Diarrhö mit hellem, breigem Stuhl (2-3 mal pro Tag). Seit 10 Jahren habe sie Menopause.
Sie habe keine Vorerkrankungen, Voroperationen, keine Bluttransfusionen. Es gibt kene Nachweisen für bösartigen oder chronischen Erkrankungen in ihre Familie. Sie habe alle Impfungen, die ihrem Alter entschprechend.
In Bezug auf Medikation nehme sie regelmäßig ASS 100mg 1-0-0, Venoruten 1-0-1, Magnium 0-0-1. (Die Dosen von letzen zwei wussten sie nicht, nur sagte «kleine Tabletten».

DIe anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf akutes Cholezystitis hin. (Mein Fehler war, dass ich nur Cholezystitis schrieb).

Als Differenzialdiagnose kommen die folgenden Erkrankungen im Betracht: Cholelythiasis, Pankreatitis, Gastroenteritis, Tumoren, Divertikulitis. (Das letzte war Falsch, die Prüfer lachte).
Zur weitern Abklärung empfehle ich die folgenden Maßnachmen:
• KU
• BB (Leukozyten)
• Entzündungsparameter (CRP, BSG).
• Cholestaseparameter (Billirubin, ALT, GTP…)
• Nierenwerte (Kreatinin, harnstoff)
• Gerinung
• Abdomensonographie, MRT des Bauches.
Sollten sich die Verdacht auf akutes Cholezystitis erhärten, kommen die folgenden therapeutischen Maßnahmen in Frage:
• Hospitalisation in der Stationär.
• Schmerztherapie, Spasmolytika.
• Chirurgischer Konsil.
• Operation nach 3 Tagen, wenn es Nachweis für Cholelythiasis bei der Abdomensonographie oder MRT wird.
Die Prüfer waren nett. Sie stellten ihre Fragen während meine Patientinvorstellung, aber waren sie nicht schwer. Der Anruf aus Labor war – Pat. Mualiel, Hb Werte 6.5 g/dl. (Die Prüfer haben mir gesagt, dass es Buchstabe L am Ende, aber ich habe 2-mal buchstabiert, und die Frau, die mir rief an, klar -ie sagte.) Zusätzlich bekame ich Biochemie von Patientin und musste die Laborwerte die Cholezystitis entschprechen wählte und las. Danach waren die Fragen woher kommen Sie? und bla… bla… bla…

Die schlimmste Sache ist Arztbrief – Sie müssen schon alles im Kopf haben um in 19 min (-2 oder 3 min für den Anruf) auf dem Blatt alles zu schreiben. Es gibt keine Zeit um zu denken…

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    Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

      Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen und FSP Fachsprachprüfungen berichte.

    Liebe Ärzte und Zahnärzte,

    ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.


    Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

    Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über alle Details ihrer Prüfungen berichten.

    Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

    Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige Teilnehmer durchfallen.
    Sicherlich kann man die FSP beliebig oft wiederholen, wobei es allerdings in einigen Bundesländern bereits monatelange Warteschlagen gibt.

    Meinung von BVFS Sachverständigen W. Gerner

    FSP Fachsprachprüfung oder KP Kenntnisprüfung


    Wo liegt denn da eigentlich noch ein Unterschied?

    Es ist leider  in einigen wenigen Bundesländern deutlich zu beobachten, dass Prüflinge bei Fachsprachprüfungen durchfallen, weil Sie falsche Einschätzungen und Diagnosen abgeben. FSP werden dabei SEHR OFT auf das Niveau einer Kenntnisprüfung gehoben.

    Dabei sind doch eigentlich der Ablauf und die Inhalte genau geregelt


    Wie läuft die Prüfung ab?  Welche Anforderungen werden gestellt? 


    Die Fachsprachprüfung findet als Einzelprüfung statt. Die Bewertung erfolgt durch mindestens zwei Prüfer, von denen mindestens einer selber Arzt ist.  Die Prüfung läuft folgendermaßen ab:

    1. Simuliertes Arzt-Patienten-Gespräch

    Dabei muss der Prüfling zeigen, dass er seinen Patienten inhaltlich ohne wesentliche Rückfragen versteht. Er muss sich insbesondere so spontan und so fließend verständigen können, dass er in der Lage ist, sorgfältig die Anamnese zu erheben, Patienten und deren Angehörige über erhobene Befunde sowie eine festgestellte Erkrankung zu informieren, die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darzustellen und Vor- und Nachteile einer
    geplanten Maßnahme sowie alternativer Behandlungsmöglichkeiten erklären zu können, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
    Dauer: 20 Minuten

    2. Dokumentation

    In diesem Teil fasst der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, medizinischrelevanten Informationen in einem Arztbericht zusammen.
    Damit muss er nachweisen, dass er die deutsche Sprache auch schriftlich angemessen beherrscht, um Krankenunterlagen ordnungsgemäß führen und ärztliche Bescheinigungen ausstellen zu können.
    Dauer: 20 Minuten

    3. Arzt-Arzt-Gespräch

    In diesem letzten Prüfungsteil gibt der Prüfling die im Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen Informationen an das ärztliche Mitglied des Prüfungsausschusses weiter. Anschließend werden dem Prüfling Fragen gestellt. Hier muss er zeigen, dass er sich in der Zusammenarbeit mit Kollegen sowie Angehörigen anderer Berufe so klar und detailliert ausdrücken kann, dass bei Patientenvorstellungen sowie ärztlichen oder zahnärztlichen
    Anordnungen und Weisungen Missverständnisse sowie hierauf berufende Fehldiagnosen, falsche Therapieentscheidungen und Therapiefehler ausgeschlossen sind.
    Dauer: 20 Minuten

    Das ärztliche Fachwissen wird in der Fachsprachprüfung nicht überprüft.

    Der Sprachtest wurde erfolgreich abgelegt, wenn das Bewertungsgremium zu der Feststellung gelangt, dass der Antragsteller die o. g. Sprachanforderungen erfüllt.


    (Quelle: http://www.nizza.niedersachsen.de/startseite/service/formulare-checklisten-150498.html)

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