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KP Hannover Niedersachsen 23.10.2018

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Prüfungsteam in der ÄKN Hannover
Prof. Dr. M. Wilhelmi, Chefarzt der HTTG- Chirurgie, MHH (Vorsitzender der Kommission)
Dr. med. A. Emmert, Facharzt THG- Chirurgie, UMG
Facharzt Innere Medizin, Kardiologie (leider bin ich mir nicht sicher vom Nachnamen)

Bericht über eine erfolgreich abgelegte KP Kenntnisprüfung Medizin, den wir gerne in unser Archiv aufgenommen haben. Danke an den Doktor für die Details. Bitte beachten Sie, dass wir den Bericht in dieser Form erhalten, bzw. übernommen haben. Es erfolgte keine Korrektur der Schreibweise, da die Kollegen die Begriffe besser kennen als ich.

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Die Suche ist ganz einfach

Neue Version:  So finden Sie Protokolle auch nach PRÜFERNAMEN.
Ich beschreibe Ihnen, wie Sie die aktuellen Ergebnisprotokolle und Berichte über FSP Fachsprachprüfungen und Kenntnisprüfungen von verschiedenen Prüfungsorten und Bundesländern finden. Dieses Archiv wird ständig ergänzt.  
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Aktuelles VIDEO sorgt für Diskussionen

Bundesärztekammer will Prüfungsmaßstab für Mediziner aus Drittstaaten verschärfen und fasst Beschluss, eine Gesetzesänderung zu beantragen.
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Sachverständiger Gerner zum Beschluss des Deutschen Ärztetages
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KP Medizin bestanden

Danke an den Doktor für diesen Bericht einer erfolgreichen Kenntnisprüfung Humanmedizin, den wir in unser Archiv übernommen haben.
Mit Hilfe der Mediziner, durch andere FB Seiten und natürlich durch die Beiträge und Protokolle über die Prüfungen konnten wir eine umfangreiche Datenbank aufbauen, die nach Prüfungsorten und Prüfern sortiert ist und ständig durch aktuelle Berichte ergänzt wird.


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Protokoll einer Kenntnisprüfung / Erfahrungsbericht eines Teilnehmers

Erfahrungen Kenntnisprüfung Humanmedizin in Hannover in der ÄKN


Hallo ich möchte euch von meiner Prüfungserfahrung in der ÄKN Hannover am 23.10.18 berichten.
Ich und ein weiter Kollege haben bestanden, der dritte leider nicht.


Anmeldung zur KP bei der Sekretärin um 9 Uhr (wie auf der Einladung erwähnt)
Wir waren 3 Prüflinge, ein Kollege aus der Anästhesie, ein zweiter ACH und ich Pädiatrie.
Prüfungsbeginn um 9.30 Uhr, die Prüfer haben sich vorgestellt:



Prof. Dr. M. Wilhelmi, Chefarzt der HTTG- Chirurgie, MHH (Vorsitzender der Kommission)

Dr. med. A. Emmert, Facharzt THG- Chirurgie, UMG
Facharzt Innere Medizin, Kardiologie (leider bin ich mir nicht sicher vom Nachnamen)


1. Praktischer Teil
Jeder Prüfling wurde einem Simulationspatienten zugeordnet, der Prüfer sitzt im Hintergrund, man soll eine Anamnese erheben, körperliche Untersuchung durchführen.
Meine 60- jährige Patientin stellte sich mit seit 2 Tagen Fieber, Übelkeit, Algurie, Dysurie, und ziehende Flankenschmerzen vor. Keine chr. Vorerkrankungen. In der Vorgeschichte als junge Frau paar Mal HWI, ohne weitere Abklärung. Familienanamnese DM Typ II (Mutter).
Man bekommt einen Anamnese und Untersuchungsbogen, natürlich habe ich komplett alle andere Sachen, wie Vegetative und Sozialanamnese abgefragt.
Nun zur körperlichen Untersuchung:
Ich hab dem Prüfer erklärt, dass ich aufgrund der Beschwerden organbezogen erst einmal mit der Abd. U anfangen möchte. Ich hab alles was ich gemacht habe erklärt und auch begründet (z.B. KS über Nierenlager V.a. Pyelonephritis, übrigens die Pat. Hatte keinen KS über die Nieren, App Zeichen z.A. anderer Ursachen wie App., er fragte mich warum ich tief palpiere, ich sagte man könnte ggfs RF tasten, er fragte kann man die Leber palpieren und wie kann man die Größe ungefähr bestimmen, ich erklärte Kratzauskultation und Perkussion, und dann hab ich Herz und Lunge untersucht (ich hab immer erklärt was ich mache, z.B. gleichzeitig den Radialispuls getastet um einen Pulsdefizit auszuschließen, etc.), der Prüfer fragte ob irgendetwas auffällig sei bei der Auskultation? Nein alles opB. Kopfuntersuchung (auch neurologisch die Hirnnerven untersucht), angedeutet das ich bei der Munduntersuchung die Schleimhäute inspiziere als Dehydratationszeichen, etc.. Der Prüfer hat manchmal nachgefragt, war aber sehr zufrieden. Ich sollte dann auch nicht komplett alles andere untersuchen wie z.B. die Extremitäten.
Er fragte nach meiner Verdachtsdiagnose, DD und Prozedere: V.a. akuten HWI z.A. Pyelonephritis, als nächstes BE (BB diff, CRP, BSG, BGA, Nierenretentionswerte, Leberfunktion), Urin Stix, ggfs Urikult mit Resistogramm, Sono Abd. Spezifisch Nieren (z.A. Pyelonepritis, er fragte was würde man sehen? Verwaschenes Nierenbecken, dilatierte Harnwege). Therapie Antipyrese, nach Befund ggfs Antibiose, da die Pat. Nur mäßig beeinträchtigt ist, ansonsten stabil, keine Dehydratation oder sonstige Auffälligkeiten würde ich ambulant mit oraler AB behandeln (5-7d), natürlich Urin und Sono Ko nach 3d in der Praxis.
Das alles habe ich in ca. 30 Minuten gemacht und bekam dann noch weitere 30 Minuten um den Bogen zu vervollständigen und ggfs. Noch weiter nachzulesen und mich vorzubereiten.


Die anderen Kollegen bekamen jeweils Patienten mit akuten Oberbauchschmerzen rechts (V.a. Cholezystitis), anfallsartige Kopfschmerzen mit Lichtscheu seit 3 Monaten (V.a. Migräne).


2. Teil: Prüfungsgespräch
Wir saßen uns alle an einem großen Tisch, auf der einen Seite die Prüfer, und gegenüber saßen wir.
*Sie haben jeden von uns in der 1. Runde einzeln abgefragt, jeden für 30 Min. Man sollte seinen Fall vorstellen und bekam diesbezüglich Fragen.
-Der Kollege mit dem Fall V.a. Migräne wurde über DD Cephalgien und relevante apparative Dx gefragt, und immer wenn man etwas nennt, wird man gefragt wieso man diese Untersuchung machen will und was für Befunde man erwartet und wie man die interpretiert.
-Der Kollege mich V.a. Cholezystitis dasselbe: DD, Dx, Therapie, Verfahren der Cholezystektomie. Wichtig ist immer auch die Reihenfolge, also im Alltag was macht man als erstes, bestimmt nicht CT vor Sono z.B., Wichtig ist auch nur zu erzählen was man auch weiß, sich nicht in Fallen locken lassen.
-ja als ich dran war genauso, dann noch ein bisschen Aet, Risikofaktoren für rez. HWI, welche Erreger sind häufig, welche entsprechenden AB, aber auch nicht tiefe Pharma Details, ein bisschen über Resistenzen der Keime, MRSA MRGN, wann behandelt man ambulant, wann stationär, etc


*in der 2. Runde wurde wieder jeder einzeln gefragt:
-Junger Mann an der Haltestelle bewusstlos vorgefunden, du stehst als Arzt zufällig daneben, was machst du? Neben dem Pat. Fläschchen Konjak, mehrere Einstichstellen in den Ellenbeugen (V.a. Drogenkonsum und Intoxikation), Fragen über GCS, Antidote bei Opoiden: Naloxon, kurze HWZ, erst ins KH transportieren, dort versorgen gfs intubieren etc., ggfs auch SHT und so weiter.
-Jugendlicher beim Fußballspielen plötzlich umgekippt, Atemnot, V.a. Pneumothx., Rö mit Rippenserienfraktur, und Fragen nach Drainagen zum Entlasten und so weiter. Da der Kollege Anästhesist war, paar Fragen über Regionalanästhesie, er konnte auch nicht alles beantworten, war aber auch nicht schlimm, die Prüfer meinten es sei auch keine Facharztprüfung:D.
-Kleiner Junge 8J, beim Fußballspielen in eine Scherbe getreten, Wundversorgung, lieber Schichtnaht oder locker, Tetanusprophylaxe aktiv passiv, und welcher Erreger, was macht Tetanus.
-Alter Pat. Paar Tage nach der E mit langer Bettlägerichkeit Wiedervorstellung aufgrund Atemnot, DD Pneumonie DD LAE, über TVT, Risikofaktoren, Well Score, Antikoagulanzien, Unterschiede, NW, wann nimmt man NMH wann UFH.
-Alter Pat. Mit UB Schmerzen links, V.a. Sigmadivertikulitits, DD, Dx. CT mit Perforation, Prozedere? Klassifikation nach Hansen, was ist eine protektive Kolostoma.
-Bluttransfusion Steps der Durchführung, was für BG gibt es.
- 14- jähriger plötzlich Schmerzen linke Flanke, Hämatom, V.a. Milzruptur, Vorgehen, BE (HB Abfall?), Urin nach Blut stixen, Sono ggfs Kapselruptur oder nur Kontusion, zweitzeitige Milzruptur?, wie lange auf Station beobachten? Partielle Milzresektion, Prophylaxe OPSI
-Fragen zum Nierenversagen, Aet., Pathophysiologie, Therapie des akuten NV
-Fragen zum VHF, ACS, Schlaganfall
-Häufigste Fraktur? Radiusfraktur, was ist eine Grünholzfraktur? Periost intakt.
-Pat. Polytrauma kommt in die NFA, keine Anamnese erhebbar, schwer verletzt, machen Sie trotzdem notfallmäßig CT? Ich: ja. Als die Werte dann erschienen GFR 20, TSH niedrig, Frau ruft an der Mann hat auch KM Allergie was nun? Perchlorat, Wirkmechanismus? Cortison i.v., welches?+ Antihistaminikum+ PPI, Flüssigkeit iv Ein- Ausfuhr, ggfs Diuretica, Schockindex
-Allgemeine Fragen Herzauskultation, wo hört man welche Klappe, KHK Risikofaktoren


Ich entschuldige mich, dass der Bericht doch zulange geraten ist, das meiste habe ich hoffentlich erwähnt.
Hallo Doktor, ein Bericht kann nie lang genug sein !  (Anmerkung w. Gerner)
Ich und ein weiter Kollege haben bestanden, der dritte leider nicht.

Die Prüfer waren sehr freundlich, haben auch weitergeholfen, Antworten angedeutet. Auch wenn man sprachlich etwas nicht versteht einfach nachfragen. Wichtig ist das man die Basics kann und weiß, sie haben keine Details gefragt und wenn nur um zu gucken wie viel man weiß.
Sie haben auch jeden von uns über den täglichen Arbeitsalltag gefragt, was man kann und was nicht.

Zwischen den 1. Und 2. Teil gab es 5 Min. Pause, Zwischen den Fragenrunden im mündlichen Teil auch ca. jede Stunde 5 Minuten Pause.
Der 2. Teil dauerte von 10.30 bis 13.30 Uhr


Meine Ressourcen:
Fallbücher Innere 150,
Chirurgie 140,
last minute Pharma,
EKG für Isabell,
Herold Innere,
meditorium App,
Amboss, ein paar Prüfungsprotokolle.


Meine Wartezeit:
29.09.17: Antragstellung KP
06.07.18: Aufforderung zur Kostenüberweisung
01.08.18: Nachricht von ÄKN-> KP für Oktober geplant
11.10.18: schriftliche Einladung (Mail) zur KP am 23.10.18


Meine Vorbereitungszeit:
Es ist sehr individuell, es gibt keine Grundregel wie lange man sich vorbereiten muss. Es kommt darauf an: wie viel Kenntnisse man hat, wie gut man deutsch spricht.
Ich arbeite seit 1 Jahr als Kinderärztin, hab sonst keine berufliche Erfahrung (2017 graduiert).
Volle Arbeitszeit, da ich auch als Berufseinsteiger erstmal min. 1 halbes Jahr brauchte um mich mit dem Stress und den Diensten einzuleben, kam ich erst im Juli dazu mich für die Prüfung vorzubereiten, Also ca. 4 Monate Vorbereitung, aber auch erst zum Schluss (die letzten 2 Wochen) intensiv.


Ich wünsche euch allen viel Erfolg!

Extrem hohe Durchfallquote

Zum Schluss eine Feststellung von mir


Die Kenntnisprüfung Humanmedizin ist zwar prinzipell zu schaffen, allerdings gibt es speziell in einigen Bundesländern eine extrem hohe Durchfallquote; leider auch bei den Prüfungswiederholungen. Hierbei stellt sich oft deutlich heraus, dass es deutlich einfacher ist, wenn nicht ständig die gleichen Prüfer zum Einsatz kommen. Unvoreingenommene erstmals oder gelegentlich eingesetzte Prüfer sind oft hilfsbereiter und kollegialer eingestellt und unterstützen die Kollegen.

Hierbei sollte allerdings auch erwähnt werden, dass auch bei den deutschen Studenten im ersten Versuch ein hoher Anteil das Medizinexamen nicht besteht.

Ich verfolge seit längerer Zeit die Publikationen und die Suche der Ärzte nach Protokollen und Ablaufbeschreibungen der Kenntnisprüfungen. Hierbei zeichnet sich deutlich ab, dass leider einige Prüfungsorte und die damit verbundenen Prüfungskommissionen für "hohe Durchfallquoten" bekannt und gefürchtet sind.  Zweifelsohne hängt es oft von den regionalen Zuständigkeiten und den damit eingesetzten Prüfungskommissionen ab, ob Prüfungsteilnehmer (sogar) mit identischen Ausbildungen und Zeugnissen bestehen.


Hier einmal die heftigen Quoten einer BezReg in NRW -->  Klicken

Auf meiner Seite www.approbation-ohne-kenntnisprüfung finden Sie die aktellen Durchfallquoten von Münster.


Es sei Ihnen versichert, es kommt nicht unbedingt auf Ihre Fachkenntnisse an. Leider spielen in vielen Fällen andere Faktoren eine Rolle. Wie ist der Prüfer drauf, welche Laune hat er ? Mag er Sie oder missfällt ihm bereits Ihr selbstbewusstes Auftreten, Ihre Kleidung oder sonst etwas ? Weshalb bestehen andere neben Ihnen die Prüfung, die oft deutlich weniger Deutsch sprechen und/oder deshalb leichtere Fragen erhalten ?

Leider sind auch die Ergebnisse der Kenntnisprüfungen meistens mangels (nicht zur Verfügung gestellter) Aufzeichnungen nur selten angreifbar.

Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrent

Anzahl Wiederholungsprüfungen Medizin begrenzt


Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist die Laufbahn des Mediziners in den meisten Fällen in Deutschland beendet.

"Die Zulassung zur Prüfung erfolgt per Bescheid durch das LPA in Düsseldorf. Sie kann nur erfolgen, wenn bei Ihnen Ausbildungsdefizite festgestellt wurden bzw. Sie auf eine gutachterliche Überprüfung Ihres Studienabschlusses verzichtet haben und Sie die Prüfung nicht bereits endgültig nicht bestanden haben.

Die Kenntnisprüfung Humanmedizin kann insgesamt zweimal wiederholt werden"

Quelle: LPA Düsseldorf

Ich bewundere und bedaure die Mediziner, die oft optimistisch und sehr gut vorbereitet in eine Kenntnisprüfung gehen und dann "am Boden zerstört" mit einem vernichtenden Prüfungsergebnis nach Hause gehen. Es darf Ihnen versichert werden, dass es in den meisten Fällen nicht an Ihrer Ausbildung gelegen hat. Anerkannte promovierte Spezialisten, die in ihrem Heimatland die Abschlüsse mit Auszeichnung bestanden haben und über eine mehrjährige fundierte Berufserfahrung verfügen scheitern hier wegen eines "sprachlichen Defizits" weil sie z.B. bei einem Unfallopfer im Bericht nicht den Unterschied zwischen einem Motorroller und einem Motorrad erklären können.


Das kann es doch nicht sein.  Was hat das überhaupt noch mit medizinischen Kenntnissen zu tun ?

Regelmäßig gibt es den Foren die Hinweise, dass die Kenntnisprüfungen doch ganz einfach seien und man sich nicht durch negative Berichte entmutigen lassen soll. Das kann ganz sicher temporär auf einige Prüfungsorte zutreffen und vor einigen Jahren noch wesentlich einfacher gewesen sein. Allerdings sind die Maßstäbe überall strenger geworden. Hinzu kommt, dass man in einigen Bundesländern inzwischen oft mehrere Monate auf einen weiteren Termin wartet.


Die Approbationsbehörden tauschen sich inzwischen länderübergreifend aus, um den Approbationstourismus einzudämmen.

Nach zwei nicht bestandenen Wiederholungsprüfungen ist für Humanmediziner FINITO  =  Schluss !

Faszinierend  auch der Ansatz vieler Mediziner:  Ich probiere es einfach erst einmal und kann ja immer noch wiederholen.
Liebe Doktoren,
ihr könnt noch so gut sein und eine excellente Prädikatsausbildung haben; wenn Sie an den falschen Prüfer geraten, nützt Ihnen das überhaupt nichts. In vielen Fällen wird dann leider zu spät nach dem ersten Nichtbestehen doch vorsichtshalber ein Rechtsanwalt (Ich kann Ihnen Fachanwälte vermitteln) aufgesucht und es beginnt schnell ein mehrjähriges Verwaltungsverfahren.

Jetzt gibt es zudem leider oft ein deutliches Problem
Die Verwaltungsbehörde begründen (in einem oft folgenden Verwaltungsverfahren vor dem Verwaltungsgericht) gegenüber dem Gericht die Ablehnung der Approbation stets auch damit, dass Sie ja bereits eine oder zwei Kenntnisprüfungen nicht bestanden haben. Hierbei spielt es keine Rolle, woran es gelegen hat.   Dadurch haben Sie dann deutlich schlechtere Karten vor dem Verwaltungsgericht, weil die Behörde ja den Beweis hat und begründet, dass Sie keine gleichwertige Ausbildung haben.


Sie sollten stets ALLES versuchen, eine Kenntnisprüfung zu vermeiden.


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Letzte Beiträge

Keiner will über eine nicht bestandene (erfolglose) Prüfung berichten

Es wird immer heftig mit mir diskutiert, insbesondere, wenn ich ab und zu über negative Erfahrungen bei den Kenntnisprüfungen berichte.

Liebe Ärzte und Zahnärzte,

ich staune immer wieder über die Diskrepanz (die deutlichen Unterschiede) zwischen den Facebook Einträgen über bestandene Kenntnis- und Fachsprachprüfungen und den bei mir eingehenden eMails und Telefonaten, die teilweise über "sehr problematische Prüfungen mit hoher Durchfallquote" berichten.

Etwas scheint hier nach meiner Erfahrung und Meinung etwas nicht zu stimmen und ich habe etwas in der Tiefe recherchiert (nachgeforscht).

Es zeichnet sich dabei deutlich ab, dass anscheinend nur Prüflinge, die die Prüfung bestanden haben sehr gerne und ausführlich über ihre Prüfungen berichten.

Ärzte und Zahnärzte, die die Prüfung nicht bestanden haben vermeiden dieses, weil es ja eventuell zu einer Verschlechterung für die Wiederholungsprüfung führen könnte. Einer der Prüfer könnte ja davon erfahren. Hinzu kommt, dass man völlig nachvollziehbar anscheinend nur ungern zugibt, dass man eine Prüfung nicht bestanden hat.

Dadurch entsteht oft der täuschende Eindruck, dass die Prüfungen sehr leicht zu absolvieren sind und nur wenige durchfallen.

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